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10 Das Orakel im Eis Dezember 2001


Während der letzten Eiszeit (lt. Andreas Pasda am 4. Mai 13086 v. Chr.) erklärt ein alter Schamane gerade seiner Enkelin, dass sie als Mädchen keine JägerIn werden kann, denn die Mutter der Mammuts hat die Berufe schon längst festgelegt. Deshalb will Angill die Mammutmutter aufsuchen und zur Rede stellen.

Etwa 15087 Jahre später schuften Abrax und Brabax gerade an der Renovierung der Bibliothek. Um ihre Zeitmaschine vor fremden Blicken zu schützen, müssen sie sich selbst als handymen betätigen. Califax ist dem südländischen Temperament verfallen und kuckt sich lieber "Familie Feuerstein" an.
Brabax geht ausgelutscht ins Bett, aber Abrax ist der Meinung, man sollte die Zeitmaschine nutzen, solange es noch geht.
Califax ist schnell überzeugt, in der gleichen Nacht in die Steinzeit aufzubrechen, um die Feuersteins zu treffen.

Darum packt Califax ordentlich Mampfe für den Trip zusammen. Der Start gelingt, die Ankunft weniger.
Es ist die oben erwähnte Eiszeit, zu allem Übel sind Abrax und die Verpflegung unrettbar bis über die Knie im Eis eingefroren. Califax versucht natürlich, zuerst die wichtigen Sachen zu retten - die Rucksäcke. Mit Abrax' MacGyver-Messer und Califax' Zippo bekommt man die Beine schließlich frei. Den letzten Ruck vollbringt die Angst vor einer anrückenden Mammutherde. Die Mammuts sind auf der Flucht vor zwei Schneeleos, die aber von Angill erlegt bzw. verjagt werden. Angill ist eine Mischung zwischen Mrs Al Bundy und der Wilden Mathilde. Als Begleiter hat sie einen schwarzen Raben. Und sie kann Gedanken lesen. Da es schon dunkelt, wollen sie in einer Höhle übernachten. Auf der Suche nach etwas Brennbaren zündelt Califax an einem schlafenden Bärenfell. Dieses ergreift die Flucht und man legt sich mit leider leerem Magen zur Ruh'. Am Morgen herrscht bei Califax immer noch Knast und es zieht ihn nach Hause. Abrax will noch bleiben.
Vor der Höhle haben sich in der Nacht Raubkatze und Bär gegenseitig die Lampe ausgeblasen, das gibt ein herrliches Frühstück. Mit reichlich Bärenkeulen gestärkt, wollen sie Angill bei der Suche nach den Mammuts begleiten. Die Nacht müssen sie diesmal im Freien verbringen. Mit einem saftigen Steak im Schnabel, lockt der Rabe die Wölfe aus der Nähe des Lagers. Am nächsten Tag erreichen sie die von Jägern eingekreiste Mutter der Mammuts in fataler Lage. Mit Hilfe des in der Höhle gefundenen Schwefels und des Raben Kro wird ein Eiszeitlicher Schwefel-Kreis um die Jäger gelegt und angezündet,

was diese in die Flucht schlägt.
Nun kann Angill endlich die Mutter der Abrafaxe, äh .. der Mammuts befragen. Doch die Mutter will Angill nicht als schnöde JägerIn verkommen lassen, sie hat ihr einen Posten im Management des Stammes als Junior-Schamane zugedacht.
Die Mammutmutter und der kuschelige Benjamin B. bringen Angill und die Abrafaxe ins Lager unserer Vorfahren.
Hier gibts auch endlich was zu futtern und aus Dankbarkeit lässt der Schamane Abrax und Califax etwas ins Gästebuch des Stammes kritzeln. Vor der Abreise schenkt ihnen Angill noch eine Mammut-Buchstütze.

Nach Minimaritta zurückgekehrt sieht man, dass Brabax und Max beim Heimwerken nicht allzu großes Geschick zeigen. Aber am Landeplatz im Keller findet Califax den Geldkoffer von Manni Moneto. Mit diesem Geld ist Renovierung angeblich kein Problem mehr, aber dann müssten sie ja die Handwerker doch noch ins Haus lassen ?



Das Heft reicht zwar "storymäßig" nicht an das vorige heran, aber die beiden Andreasse haben wieder mal eine ordentliche Arbeit abgeliefert. Schön, dass die Abrafaxe wieder einheimisch geworden sind.

Ob und wann es mit den ABRAFAXEN weitergeht, bleibt offen. Hoffnung geben Brabax' letzte Worte "Das nächste Abenteuer kommt bestimmt!"
Schön wärs ja !

 

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