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580 Süße Versuchung April 2024

Mosaik 580

Lela versucht, sich bei einem Schiffer ihre Rückreise nach Bagdad zu erschnorren, indem sie den Großwesir Dschaffar als Zahlemann angibt. Der glaubt, sich verhört zu haben und kringelt sich bald vor Lachen. Denn Dschaffar wurde vom Kalifen abgesägt und entbartet, was auch ein anderer Zeuge bestätigt. Um nicht das Schicksal des Großwesirs und dessen Anhängerschaft zu teilen, sollte Lela auf seinen Rat besser Bagdad fernbleiben.
Da kommt Fatima ganz passend und meldet, daß dem Frauenhaus die komplette Seidentücherkollektion gestohlen wurden. Lela als Expertin kann die Diebe sicher aufspüren.

Der lustige Elefantentrupp hat endlich die Gegend nördlich der Alpen erreicht. Da Chur wohl heute nicht mehr zu erwandern ist, schlägt man im Albulatal ein Lager auf. Nur wenige Meilen weiter haust der Einsiedler Hartmut recht romantisch in einer Hütte im Wald. Da ihn jedoch eine ganz schlimme Pandemie erwischt hat, beschließt er, sich eine heilende Honigsuppe zu bereiten. Zu allem Übel haut er sich beim Feuerschlagen auch noch einen Daumen platt.

Den knappen Honig muß er noch mit einer Maus teilen, aber bald darauf köchelt das aromatische Gebräu in seinem Kessel.

Califax hat praktischerweise seine Nachtwache an den Elefanten übertragen und schlummert am heimeligen Lagerfeuer vor sich hin. Der Elefant ist allerdings hellwach und nimmt die süßliche Witterung auf. Das kann ja wohl nur sein Lieblingsgebäck sein, was da durch die Nacht herübermüffelt.
Abul Abbas scheint vollkommen baklavagesteuert zu sein, was selbst seine Kaltwasserphobie überlagert. Mit der Ratte im Nacken stürmt er dem Objekt seiner Begierde entgegen. Das entfernte Tröten und das erkaltete Feuer weckt die Faxe und Isaak aus dem Schlaf. Alle vier stehen ratlos in der Nacht.
Während die Faxe sich auf die Suche nach dem Tier machen, bleibt Isaak zurück, um das Feuer wieder zu entfachen.

Lela sucht unterdessen nach den Dieben der Tücher. Der erste vermeintliche Kandidat, den sie aufspürt, ist nur ein verspäteter Heimkehrer, der sich hinter dem Rücken seiner Frau in sein Domizil schleichen will. Das ist erstmal enttäuschend, aber gleich darauf wird sie von zwei Halunken angebaggert. Die Zahnfee hat es wohl nicht gut mit ihnen gemeint und Lela tut ein Übriges. Nachdem sie die beiden domestiziert hat, kommt ihr der Einfall, im Hafen nach Tücherfreunden zu suchen.

Seinen Verfolgern noch ein Stück voraus, hat Abul Abbas das Lager des Einsiedlers erreicht und diesen zu Tode erschreckt. Dann taucht er seinen Rüssel in den Kessel. Bevor er das "flüssige Baklava" schnorcheln kann, verbrüht er sich sein Mehrzweckorgan.

Vom Schmerz gepeinigt landet er auf der Hütte von Hartmut, die den Namen danach nicht mehr verdient, So finden die Faxe die Situation vor.

Lela sieht in Hafennähe, wie zwei zwielichtige Gestalten mit einer Kiste zugange sind. Sie gehen straks zu jenem Kapitän, der Lela nicht befördern wollte.

Califax läßt den Elefanten den Rüssel im Bach abkühlen, während Brabax den Einsiedler als Elefantendieb bezichtigt. Bald klärt sich die Sache auf. Etwas weiter oben neigt gerade ein Damm zu brechen und das Tal mit ergiebiger Feuchte zu fluten. Das bemerken Isaak und Abrax zuerst und können sich noch in Sicherheit bringen. Hartmuts Domizil wird nun samt Personal vollkommen weggespült.

Lela stört die Verhandlungen des dicken Schiffers mit den Dieben und verspricht 1000 Goldstücke für die Tücher zu bezahlen. Die Räuber sollten nur 10 Silberlinge erhalten. Während sich die vermeintlich betrogenen Diebe den Schiffseigener vornehmen, läßt Lela von ihren beiden Hiwis die Kiste abtransportieren und geht aufs Schiff. Dort informiert sie die Wache, daß Diebe im Anzug seien, um das Gold des Kapitäns zu stehlen. Während der Wächter sich mit ins Gemenge stürzt, greift sich Lela das Gold und verschwindet damit samt den Tüchern, Sie hats eben noch drauf.

Isaak und Abrax folgen der Spur des Wassers und finden auch den Schuh des Mani.. äh Califax.
Abul Abbas, Brabax, Califax und Hartmut können sich endlich an den Freuden des Wildwasser-Raftings ergötzen.

 

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