
Auf dem Cover beweist die Ratte, dass zwei Vorderpfoten und ein
Schwanz völlig ausreichend sind, um alle drei weisen Affen gleichzeitig zu
imitieren.
Nach einer 100-meiligen Fahrt mit heißer Luft geht dem Kranich
langsam das Öl und damit auch die Puste aus. Der Riesenfalter setzt
zur unvermeidlichen Bruchlandung an. Doch plötzlich kreuzt der Turm
einer Pagode die Flugschneise der Reisenden. Um nicht zu
kollidieren, muss Ballast abgeworfen werden. Das schwerste Teil ist
sicher Toru-San selbst. Aber man gibt sich mit dem Abwurf seiner
persönlichen Kiste zufrieden. Toru geht die Trennung von seiner
Ausrüstung recht nahe, doch es ist für alle die letzte Rettung. Der
Zusammenstoß bleibt aus aber der Kranich geht in Flammen auf.
Scheppernd landet er auf dem Pflaster und Torus erste Sorge gilt dem
Aufschlagplatz seiner Kiste. Aus einer provisorischen Inventur
resultiert
Totalschaden an Torus Equipment.
Da Abrax sich reichlich unehrfürchtig über die Rüstung des
Edelkriegers äußert, wird ihm von Toru eine Lektion in "Wie kleide
ich mich als Samurai" gegeben. Um Toru wieder milde zu
stimmen, will ihm Abrax beim Rückgängigmachen der Kaltverformungen
zur Seite stehen. |
Brabax und Califax erkunden derweil mit Toshiko die Pagode.
Nachdem sie sich über einen steinernen Torwächter gehörig erschreckt
haben, werden die drei von einer Affenhorde mit Steinwürfen begrüßt. Toshiko schlussfolgert aus der Gegenwart der Affen haarscharf, dass
man sich in Nikko befindet, nur zwei Tagesreisen von Tokyo entfernt.
Und im Turm der Pagode liegen angeblich die Verbrennungsrückstände
vom alten Shogun Tokugawa Ieyasu.
Dieses Kloster ist auch der
Ursprung der bekannten drei weisen Affen.
Da nähert sich eine Expedition von drei buddhistischen Mönchen und
drei Shintu-Priestern, die die Affen mit Rasseln und Tröten in die
Flucht zu schlagen suchen. Die Mönche sind der Meinung, dass das
ganze Tohuwabohu daher rührt, dass Ieyasu wieder mal in den Gemäuern
spukt. Und das deshalb, weil Kaiser Mutsushito des Shoguns Ruhesitz
zum Shintu-Schrein modifizieren will. Als Beweis für den Spuk dient
ein großes Loch in einer Speichermauer, aus dem auch noch
schreckliche Geräusche ans Tageslicht dringen. Die Nikko-Mönche
möchten Ieyasu gern besänftigen, indem sie sich für den Erhalt seiner Pagode
einsetzen. Aber die drei Gesandten des Kaisers spielen da nicht mit. Brabax
will dem ominösen Loch und den Geräuschen auf den Grund gehen.
Rund zweihundert Meilen entfernt erreichen gerade Ori und Gami eine
Ortschaft, in der sich ein alter Stützpunkt der Ninja-Organisation
befindet. Masaaki, der Wächter des Depots, lässt die beiden ein und
verspricht ihnen neue Ausrüstung. Aber der Kerl ist ein Doppelagent
und da der Kaiser besser zahlt, steht er jetzt eben auf dessen
Seite. Bis zur Auszahlung der Kopfprämien sperrt Masaaki die beiden
über Nacht ein. Im Kerker finden sich nur Draht und fünf alte
Böller. Da gerade ein Gewitter aufzieht, erinnert sich
Null-Null-Gami an Meister Kyu's neckische Experimente. |
Die beiden basteln sich einen Drachen mit Blitzableiter, der am Draht
in die Wolken gelassen wird. Das nahe Ende des Drahtes ist mit den
fünf Böllern verbunden.
McGyver hätt's auch nicht besser gemacht. Selbstverständlich schlägt
der Blitz sogleich ein und die Ladung sprengt das Gitter aus der Wand.
Auch zwei Pferde stehen bereit und zum Abschied hinterlassen Ori und
Gami wie immer ihr spezielles Brandzeichen.
Brabax und Califax setzen bei ihrer Spurensuche auf die Befragung der
ortsansässigen Bauern. Einer hat seine Bienenschwärme eingebüßt, ein
anderer seine Krautplantage. Die Bauern sind sich sicher, dass es nur
ein Geist gewesen sein kann.
Herr Pasda, bitte übernehmen Sie!
Die weiteren Untersuchungen leiten die Parallelfaxe, die Leute fürs
Grobe. Sie begeben sich durch das Mauerloch in Richtung des
unheimlichen Geräusches. Als erstes treffen sie auf eine
Fledermausformation, deren Schattenbild dem Geist des Shogun schon
verdächtig ähnlich sieht.
Doch das war's noch nicht. Die schauerlichen Laute kommen aus tieferen
Regionen.
Die beiden retten sich auf einen Zwischenboden und warten
mutig ab. Diesmal ist es nur ein mit Bienenkorb behelmter, gewöhnlicher
Bär. Brabax hilft ihm aus der Mütze, dann locken sie Meister Petz ins
Freie.
Endlich hat sich alles aufgeklärt. Sowohl die Nikko-Mönche als auch
des Kaisers Priester sind's zufrieden.
Doch da taucht schon ein weiterer Geist des alten Shogun auf. Na,
wenn das mal nicht bloß Toru in frisch gebügelter Rüstung ist.
Fazit:
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