
Abrax und Brabax befinden sich im Hause des japanischen Gelehrten
Fukuzawa Yurichi. Doch wie es scheint, profitiert Fukuzawa vom
Gespräch mehr als die Abrafaxe. Immerhin erklärt er den beiden die
Zusammenhänge der Holztafeln, Dosen und Spiegelstücken.
Und er lüftet den Schleier über der Leuchtkraft der Scherben. Im
Inneren der Scherben
scheint sich unirdisches Material zu befinden. Abrax mutmaßt
Zusammenhänge von Sahara und Meteoriten. Da war doch schon mal was
vor etwa 45 Jahren ?! 
Fukuzawas Angebot zum Lunch lehnen die Abrafaxe dankend ab,
schließlich haben sie noch einen Termin am Kohlehafen.
Mit gegenseitigen guten Ratschlägen verabschiedet man sich
voneinander.
In der Ringer-Schule bekommt man die elementaren Regeln der
Sumo-Kunst vermittelt. Doch so harmlos wie Mitsuo Glauben machen
will, ist das Geschäft scheintbar doch nicht. Gar schröckliche
Hilferufe schallen aus der Küche heraus. Während Mitsuo in die
Kombüse stürmt, um Schlimmeres zu verhindern, erfährt Toshiko von
ihrem Vater, dass die Reise nach Kyushu doch bald weiter geht. Sehr
seltsam, das Ganze!
Der Chef de Cuisine wird gerade in seiner eigenen Suppe ersäuft,
denn die Ringer sind mit dem Gebräu nicht zufrieden. Der arme Kerl
erinnert fatal an Mr. Mugridge. Gut, dass man an Land ist. Auf einem
Schiff wie der "Ghost" wäre ihm Kielholen sicher gewesen. Califax
wittert seine Chance, sich einen Namen zu machen. Außerdem ist es
immer vorteilhaft, sich ein paar Sumos zu Freunden zu machen. |
Er hat auch schon eine Idee, wie man die Suppe mit wenigen
Schweinen und Hühnern auf Vordermann bringen könnte.
Califax bittet Mitsumo nur, seine Freunde am Kohlehafen zu informieren.
Dies soll ein leicht stotternder Ringer namens Ko-Ko-Shima
übernehmen. Er findet die beiden auch sofort und Brabax beweist,
dass man aus drei gestotterten Silben ganze Sätze rekonstruieren
kann.
Für den Rückweg zur Sumo-Schule wird die Pferde-Tram genommen. Dank
Ko-Ko-Shima lässt sich der Inhalt der vollen Tram nochmals gut
verdichten. Leider kommt man nicht weit, denn auf den selben Gleisen
naht der Gegenzug.
Im Wagen gegenüber sitzen auch zwei alte Bekannte, Hagira und
Takeshi.
Die Abrafaxe versuchen zwischen den Kutschern zu schlichten. Ein
anwesender Pressefotograf, Fujii Nikon, will die possierlichen
Kerlchen auf die Platte bannen. Er weiht die beiden auch gleich in
die Anfänge der japanischen Telekommunikation ein, Prototypen
dampfbetriebener Mobiltelefone der Firmen Toshiba, Fujitsu und Sony.
Durch die unerwartete Publicity werden die Abrafaxe auch von Takeshi
wahrgenommen. Dieser bestellt sogleich ein paar Abzüge beim
Fotografen.
Im Zentralgefängnis von Tokyo ist man eben dabei, Ori und Gami, die
auf unglückliche Weise in Staatsgewahrsam geraten sind, wegen
Diebstahl und schwerer Tempelschändung abzuurteilen.
Wir erleben hier, dass es neben Sushi noch andere japanische
Schnellgerichte gibt.
Oris vorlaute Zunge verschärft die Strafe von leichter Zwangsarbeit
bis zur drastischerenTodesstrafe. Das sofort einberufene
Standgericht verfehlt die beiden ausweichenden Deliquenten. Warum
aber sechs Schützen elf Kugeln abdrücken können, bleibt ein
Geheimnis.
Der Richter, der dummerweise in der Schussbahn sitzt, kriegt einen
Treffer, glücklicherweise nur Theater-Blut. Die Gunst der entladenen
Gewehre nutzen Ori und Gami zur Flucht. Ihr Ziel ist das Haus einer
weiteren Top-Agentin namens O-Kiko. Das Mädchen kann so gefährlich
nicht sein, denn es spielt gerade mit einer Holzeisenbahn. |
In der Ringer-Schule läuft die letzte Trainingsrunde. Rechtzeitig zum
Boxen-Stop tafeln Califax und der gestürzte Koch die Kalorienbombe
auf. Bei der Gelegenheit erfährt Califax aus gewichtiger Quelle, was
es mit der Feuerpferdfrau auf sich hat.
Da Califax sämtliche Vorräte der Schulküche aufgebraucht hat, muss
Nachschub besorgt werden. Und ordentlich Schwein gibt's nur im
Interhotel "Hoterukan". Das ist die Absteige der ausländischen Gäste
von Tokyo.
Califax überredet Toshiko zu dieser Aufgabe. Er hat es nicht
sonderlich schwer, denn schließlich logiert da auch ein interessanter
preußischer Ingenieur. Toshiko putzt sich für dieses Geschäft
ordentlich heraus, mit einem neuen Kimono von Fer-Rutschi.
Die Doppelseite mit dem Ausländerwohnheim bietet allerhand
Überraschungen. Da wohnen unter anderem Joszef Eötvös und Spirou mit
Fantasio. Auf der Straße lungert ein bedröhnter Seemann, der sich laut
Tätowierung zum anderen Ufer begeben hat.
Und dann stimmt es einen froh, ein Lebenszeichen der abgängigen Ratte
zu entdecken.
Im Hotel wird Toshiko vom Portier an Monsieur Ranvie verwiesen. Und
richtig, es ist der alte Bekannte aus dem Orient-Expreß. Kein Wunder,
denn man hält sich in etwa der gleichen Zeit auf. Ob wohl die Abrafaxe
mit ihm zusammentreffen werden? Nachdem Toshiko ihre Bestellung
losgeworden ist, begibt sie sich zum Zimmer des Preußen, eine
Love-Story scheint ihren Anfang zu nehmen.
Recht unschicklich für eine Tochter aus besseren Kreisen, aber
letztlich ist es ja eine Feuerpferdfrau. Und die sollen mitunter auch
egozentrisch sein ...
Ori und Gami haben vor ihrem Abteilungsleiter abgekniet, sie erwartet
auf Grund ihres Versagen nichts besonders Gutes.
Aber, wer die Firma liebt, der wird auch an Harakiri seine Freude
haben. Fazit:
Hab' nix zu meckern, die Geschichte ist nach wie vor spannend
und lustig. |
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