
Die Passagiere des "Cliffhangers" seilen sich von der Klippe ab.
Das Ganze wird von der leicht säuerlichen O-Kiko beobachtet. Nach
dieser neuerlichen Pleite für die To-ryu beschließt sie, erst mal
Gras über sich wachsen zu lassen.
Außer Omichi haben alle wieder festen Boden unter den Füßen. Dieser
sitzt immer noch im letzten Wagen und versucht mit seiner kleinen
Laterne das Interesse der Küstenwache zu wecken. In seiner
grenzenlosen Unfähigkeit setzt er jedoch den Wagen in Brand.
Es gelingt ihm gerade noch zu flüchten, er kommt mit knappem
Vorsprung vor dem abstürzenden Wagon unten an. Der Aufschlag ist nun
wahrlich ein Zeichen für die Küstenwache. Kurz darauf sind die
kaiserlichen Matrosen zur Stelle und retten die Zugbrüchigen.
Der Kaiser bedankt sich bei den beiden Faxen sowie Heinrich für die
Rettung des Reiches und lädt sie in seinen Palast ein. Nebenbei
sollen sie aber gefälligst über das Vorgefallene den Schnabel
halten, schließlich ist solch ein Tenno unangreifbar.
Zurück in der Ringerschule nehmen Abrax und Brabax erst mal ein Bad
mit ihrem Quietschentchen.
Califax fällt ein Stein von Herzen als er sie so fröhlich plantschen
sieht, denn der Buschfunk hat natürlich schon vom Unfall der
Eisenbahn berichtet.
Auch Toshiko zeigt sich stark erleichtert, dass ihr himmelguter
Heinrich wohlauf ist. |
Toru gefällt dieses Interesse nach wie vor wenig.
Califax schickt Toshiko, natürlich rein dienstlich, zum Schweinekauf
ins Hotel Hotekuran. Toru hält derweil eine Vorlesung in niederer
Mathematik am Murmel-Computer.
In der Tokyoter Außenstelle der To-ryu übt Takeshi Selbstkritik.
Hagira ist stinkesauer und will die Angelegenheit nun zur Chefsache
machen. Obwohl Chefsachen in Deutschland kaum ein laues Lüftchen
erzeugen, kann's ja in Japan ganz anders sein. Diese Abrafaxe
entpuppen sich langsam als echtes Problem für die Geränke der To-ryu.
Bei der Ringerschule herrscht schon dichtes Gewusel vor den
Turnieren, als die vom Kaiser geschickte Sänfte für die Abrafaxe
vorfährt.
Ein freundliche Mann mit Spitzbart lässt Abrax und Brabax, beide in
weißes Linnen gewandet, in die Kiste einsteigen. Die Unterhaltung
mit dem Spitzbart müsste bei den Abrafaxen eigentlich etwas dämmern
lassen, aber in ihrer grenzenlosen Verzückung über die erhaltene
Ehrung checken sie nix.
Kurz darauf legt eine zweite Sänfte vor der Ringerschule an,
Heinrich erfährt von Califax, dass die beiden anderen schon abgeholt
wurden.
Mittelweile hat die erste Sänfte den Ort ihrer Bestimmung erreicht,
und endlich wird es Abrax und Brabax auch leicht blümerant. Alles
deutet darauf hin, dass die beiden bis zum Hals ins Sanitärporzellan
gegriffen haben. Der Spitzbart, es ist kein anderer als Hagira,
lässt seinem Groll freie Bahn. Freie Bahn gibt's auch für Abrax und
Brabax. Durch eine Falltür schlittern sie auf glitschiger, schiefer
Bahn noch tiefer hinab in den Hades. Auf dem Grund der Kloake stoppt
die rasante Fahrt. Allerlei Röhren enden über ihnen, auch
menschliche Laute tröpfeln herunter. Abrax erklimmt den Schacht und
lugt neugierig in ein 50er Rohrende, das ist auch die Quelle der
Stimmen. Er erfährt eine Menge Interessantes aus dem Hauptquartier
der To-ryu. |
Der aufmerksame Leser ahnt schon, was Abrax gleich noch aus dem "vollen Rooäää" erfahren wird. Die nahrhafte Lösung spült Abrax wieder hinunter
zu Brabax. Das Ganze erinnert heftig an den Fäkalstau in Knöllerup.
Der Vorfluter hat sogar einen vergitterten Ausgang in einen Fluss.
Überrascht entdecken die Abrafaxe im Schlamm des Ufers Califaxens
geliebte Ratte, die sogleich in bewährter Beachboy-Manier vor dem
Gitter erscheint. Da ja Ratten intelligente Tiere sind und diese ganz
besonders, braucht ihr Brabax nicht allzu viel zu erklären. Die Ratte
schaltet ihren GPS-Empfänger ein und erreicht bald darauf präzise die
Ringerschule, wo sie sich bei ihrem Herrchen meldet. Beim Anblick der
grünen Fliege weiß Califax sofort, was zu tun ist. Er bittet zwei
seiner gemästeten Schützlinge um Hilfe und die Parole lautet: Folge
der grauen Ratte.
Die Verschwörerburg scheint verschlossen, nur ein pennender Wächter
lümmelt am Gemäuer.
Mit einer Leiter versuchen die Drei die Mauer zu überwinden. Califax
und Akira sind bereits oben, als Kokoshima mit wenigen Gramm
Übergewicht die Leiter in zwei Halbleiter verwandelt.
In Mutsuhitos Biergarten sitzt der Dampfmaschinist Heinrich in
angeregter Unterhaltung mit dem japanischen Kaiser.
Beide wundern sich, dass die Abrafaxe noch immer nicht hier sind ... Fazit:
Das Titelbild ist gut gelungen, passt aber wieder mal nicht in
die Handlung.
Ein schönes Wimmelbild mit allerhand Charakterköpfen und manch
sonderbarer Figur nebst Mosaik-Leser bieten die Seiten 16/17.
Lustige Dialoge im ganzen Heft. Mit von der Partie wieder die
beiden anonymen Alkoholiker und Karl, der Käfer.
Aus aktuellem Anlass wird einem großen Humoristen gehuldigt. |
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