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361 Der Zauberer von Sevilla Januar 2006



Erneut weilen wir in Paris, diesmal beim König der Franzosen. Die schwarzen Ritter sind zur Beichte angetreten, Majestät reagiert ziemlich angefressen ob des Versagens seiner Elitetruppe. Doch die drei Schwarzen erhalten ihre zweite Chance, den Schatz zu besorgen. Keiner weiß zwar, worum es beim Schatz geht, aber alle machen begeistert mit.
Über einen in Anjou stationierten IM erfahren die schwarzen Ritter, dass die Spur nach Andalusien führen soll.

Die Karawane mit den Abrafaxen ist mittlerweile in Sevilla eingerückt.
Sevilla ist berühmt für seine Sklaven-Messen, wo man noch erlesene und seltene Stücke erwerben kann. Der Sklavenfänger will Hugo und die Abrafaxe nur als Set veräußern. Der örtliche Zwischenhändler hält die Faxe jedoch für absoluten Ramsch und daher für schwer absetzbar.
Doch er hat einen generellen Abnahmevertrag mit dem Großhandel geschlossen.
Während der angestrengten Nachverhandlungen gelingt es den rattenscharfen Zähnen, die Fesseln zu zernagen. Mit den drei Faxen als Handgepäck kann Hugo im Gewusel entkommen.

Die schlechte Nachricht ist - Gutfried und Gundomar haben nun auch Sevilla erreicht. Und als sie Hugo mit den Abrafaxen unterm Arm erblicken, können sie natürlich nicht anders. Sie müssen ihre vermeintlichen Kumpane aus der Gewalt des blonden Riesen befreien. Gundomar ist ein Meister der Steinschleuder, das muss Hugo gleich darauf neidvoll zur Kenntnis nehmen. Schon sind auch die Sklavenhändler zur Stelle und Hugo und die Faxe liegen schnell wieder in Fesseln.
Die räuberischen Gnome aus Orly sacken eine fette Prämie ein und verduften erstmal. Mit dem Geld und den unterwegs gesammelten Spenden wolle sie die Abrafaxe ehrlich auslösen.
Auch Rabbi Josephas drückt sich in der Nähe des Sklavenmarktes herum.
Ritter Hugo wird gerade für 30 Silberlinge ausgerufen, die drei Abrafaxe soll's als Bonus gratis dazu geben - Geiz ist schließlich geil, auch in Spanien.
Nun bietet Gutfried mit. Er will nur die Abrafaxe kaufen, für Hugo hat er keine Verwendung.
Hugo geht als Einzelstück für 20 Silberlinge an den Besitzer einer Galeere weg.
Ein gutes Geschäft für den Sklavendealer. Grossist Yussif bekommt natürlich die geforderten neun Zehntel - fette 3 Silberlinge. Pisa ist also kein Phänomen allein für Deutschland.
Die Abrafaxe sind einigermaßen erschüttert, dass sie Hugo eingebüßt haben. Außerdem hat er ja noch das Buch bei sich.
Buch ist auch das Stichwort für Josephas. Während Abrax Hugo hinterher eilt, sammelt Abrax die verschütteten Bücher des Rabbi ein.
Die beiden Zwerge werden von ihrem letztens übervorteilten Kunden in die Flucht geschlagen - ob wir sie wohl jemals wiedersehen werden?

Wenigstens sind die Abrafaxe wieder in Freiheit - so schlecht waren die Zwerge wohl doch nicht.
Als sich die Abrafaxe auf ein Tässchen Pfefferminze in Hassans Teestube niederlassen, finden sie endlich die Spur zum Rabbi.

Der Galeereneigner ist niemand anders als der Cousin des französischen Königs, Odo von Biscuit. Hier schlägt sich eine Brücke zu Gwendolyn. Hugo nennt seinen alten Knappenkollegen allerdings schlicht "Pfläumchen". Das gefällt dem Pfläumchen natürlich wenig.
Seltsamerweise ist die Galeere auch das Ziel von Josephas. Er übergibt seine Bücher an Odo und eilt zurück, seinen Lesestein zu holen, aber den hat Califax.
Auf halbem Wege trifft der Rabbi auf die Abrafaxe und man stellt fest, dass es gemeinsame Interessen gibt. Josephas nimmt sie mit in sein Labor des Grauens. Überall geheimnisvolle Artefakte und tote Tiere. Der Rabbi war auf dem Weg nach Rom, wo er das ominöse Buch vermutete.
Nun erfährt er, dass es bei Hugo schlummert.
Odo beschließt, nicht auf den Rabbi zu warten. Außerdem will er Hugo ein wenig piesacken. Als Hugo so richtig ärgerlich ist, greift er in Notwehr wieder zur "Pfläumchen"-Keule. Doch Odo sitzt am längeren Hebel. Sein PAM (persönlicher afrikanischer Mitarbeiter) Mngbogu darf Hugo eins auf die Plinse hauen. Dabei fällt Hugo das Buch aus dem Gewand.
Odo vermutet ganz richtig ...
Die Abrafaxe und Josephas haben erst mal das Nachsehen.
 
Wieder ein schönes Heft. Auf der Galeere sind alte Bekannte aus dem Asterix-Universum am Paddeln.
Herrlich das Laboratorium und die Wimmelbilder vom Markt.

 

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