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373 Die Befreiung Januar 2007



Die drei Abrafaxe und Montbard befinden sich in Venicetown, einem von Venezianern besiedelten Stadtviertel Konstantinopels.
Dabei werden sie durch einen Spion der Normalwüchsigen konspirativ observiert.
Hier im Viertel steht das Haus von Sebastiano Foscari, dem leibhaftigen Onkel von Marcus Foscari. Und wo Marcus ist, kann die "Verrückte" nicht weit sein. Gwendolyn rastet auch sogleich wieder aus.
Noch immer sind die Abrafaxe der Meinung, Hugo aus den Händen des Kaisers und der Waräger befreien zu müssen. Weit gefehlt. Hugo frönt nämlich dem dolce vita.
Im Palast lässt er sich von drei lustigen Hupfdohlen ausgewählte Volkstänze nahebringen.
Anna Komnene stört Hugos Abschweifungen und bittet zur Kaiser-Audienz. Dass Hugo ihr das geheime Buch nicht zeigen mag, lässt ihre emanzipatorischen Gene erwachen. Nun muss Hugo wollen, aber sie will nicht mehr.

Der Kaiser liegt krank auf seiner Matte. Hugo unterrichtet den Monarchen über den Zweck seiner Reise und das Geschenk des Priesterkönigs. Daraufhin wird Hugo höchste Huld zugesichert sowie umfangreiche Unterstützung bei der Schatzsuche. Eine kurze Einlage liefert noch der kleine Straßendieb, der von einem dicken Waräger verfolgt wird. Mit Hugos Hilfe, der gern seine Geldkatze wieder hätte, ergreift man ihn.

Ausgerüstet mit verschiedenen Kletterhilfen brechen die Faxe im Schutz der Dunkelheit zum Kaiserpalast auf, um Hugo zu retten. Auch Gwendolyn und Marcus sind mit von der Partie. Gwendolyn will das tun, was ihr am besten liegt - streiten. Das soll die Wächter von den Taten der Faxe ablenken. Gutfried und Gundomar beobachten alles aus dem off. Da Gwendolyn eine einschlägige Bemerkung der Zwerge Marcus zuordnet, geht sie zu früh in die Luft. Das ruft die Wachen auf den Plan. Nun müssen auch die Abrafaxe improvisieren. Gwendolyn macht ihre Sache trotzdem sehr gut. Obelix könnte es nicht besser. Die Waräger lösen sofort Großalarm aus. Auch die Bediensteten des Strafvollzugs verlassen leichtsinnig ihren Postenbereich. Aber Hugo ist nicht im Knast. Und der kleine Dieb kann auch ohne Hilfe durch die Maschen der Ikea-Gardinen entweichen. Von ihm erfahren die Faxe auch, dass es Hugo gar nicht so übel ergangen ist. Nun heißt es aber, Beine in die Hand nehmen. Califax erweist sich wieder mal als Ballast. Das Gewusel auf dem Hof wird von Hugo und Anna beobachtet.

Anna Komnene vermutet sofort eine Palastrevolution.
Gwendolyn spielt immer noch Flummy mit ihrem Lieblings-Waräger.
Die Tochter des Kaisers erteilt  Hugo unterdessen eine nötige Geschichtsstunde über die Umstände der Machtübernahme ihres Vaters Alexios.
Wie auch heute allgemein üblich - unkompliziert durch einen Militärputsch. Danach entwickelte sich Alexios zu einem großen Reformer. Zum Schluss bezwang er nach anfänglichen Schwierigkeiten die bösen Normannen mit Hilfe der Venezianer.
Jedenfalls scheint es, dass Anna mit ihren Ausführungen Hugo davon überzeugen kann, des Schatzes absolut würdig zu sein.

Die Abrafaxe, Gwendolyn und Marcus sind gerade dabei, der Übermacht der Waräger zu erliegen. Doch da ist schließlich noch die Zwergenbande im Spiel. Gegen diese Eliteeinheit haben die Waräger keine Chancen.
Trotzdem müssen sich die Sieger sicherheitshalber zurückziehen. Man verdrückt sich ins Kellerloch der Zwerge. Gundomar hat einen besonderen Plan.

Anna meint, dass Hugo die Faxe gar nicht braucht, um den Sonnenstand zu messen. Denn da wäre noch der Hofastrologe.
 
Obwohl es in der Handlung nicht so recht vorangehen will, ist es doch wieder ein sehr schönes Heft geworden.
Die Rückseite ist besonders putzig geraten.

 

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