
Die drei Abrafaxe und Montbard befinden sich in Venicetown, einem
von Venezianern besiedelten Stadtviertel Konstantinopels.
Dabei werden sie durch einen Spion der Normalwüchsigen konspirativ
observiert.
Hier im Viertel steht das Haus von Sebastiano Foscari, dem
leibhaftigen Onkel von Marcus Foscari. Und wo Marcus ist, kann die
"Verrückte" nicht weit sein. Gwendolyn rastet auch sogleich wieder
aus.
Noch immer sind die Abrafaxe der Meinung, Hugo aus den Händen des
Kaisers und der Waräger befreien zu müssen. Weit gefehlt. Hugo frönt
nämlich dem dolce vita.
Im Palast lässt er sich von drei lustigen Hupfdohlen ausgewählte
Volkstänze nahebringen.
Anna Komnene stört Hugos Abschweifungen und bittet zur
Kaiser-Audienz. Dass Hugo ihr das geheime Buch nicht zeigen mag,
lässt ihre emanzipatorischen Gene erwachen. Nun muss Hugo wollen,
aber sie will nicht mehr. |
Der Kaiser liegt krank auf seiner Matte. Hugo unterrichtet den
Monarchen über den Zweck seiner Reise und das Geschenk des
Priesterkönigs. Daraufhin wird Hugo höchste Huld zugesichert sowie
umfangreiche Unterstützung bei der Schatzsuche. Eine kurze Einlage
liefert noch der kleine Straßendieb, der von einem dicken Waräger
verfolgt wird. Mit Hugos Hilfe, der gern seine Geldkatze wieder
hätte, ergreift man ihn.
Ausgerüstet mit verschiedenen Kletterhilfen brechen die Faxe im
Schutz der Dunkelheit zum Kaiserpalast auf, um Hugo zu retten. Auch
Gwendolyn und Marcus sind mit von der Partie. Gwendolyn will das
tun, was ihr am besten liegt - streiten. Das soll die Wächter von
den Taten der Faxe ablenken. Gutfried und Gundomar beobachten alles
aus dem off. Da Gwendolyn eine einschlägige Bemerkung der Zwerge
Marcus zuordnet, geht sie zu früh in die Luft. Das ruft die Wachen
auf den Plan. Nun müssen auch die Abrafaxe improvisieren. Gwendolyn
macht ihre Sache trotzdem sehr gut. Obelix könnte es nicht besser.
Die Waräger lösen sofort Großalarm aus. Auch die Bediensteten des
Strafvollzugs verlassen leichtsinnig ihren Postenbereich. Aber Hugo
ist nicht im Knast. Und der kleine Dieb kann auch ohne Hilfe durch
die Maschen der Ikea-Gardinen entweichen. Von ihm erfahren die Faxe
auch, dass es Hugo gar nicht so übel ergangen ist. Nun heißt es
aber, Beine in die Hand nehmen. Califax erweist sich wieder mal als
Ballast. Das Gewusel auf dem Hof wird von Hugo und Anna beobachtet. |
Anna Komnene vermutet sofort eine Palastrevolution.
Gwendolyn spielt immer noch Flummy mit ihrem Lieblings-Waräger.
Die Tochter des Kaisers erteilt Hugo unterdessen eine nötige
Geschichtsstunde über die Umstände der Machtübernahme ihres Vaters
Alexios.
Wie auch heute allgemein üblich - unkompliziert durch einen
Militärputsch. Danach entwickelte sich Alexios zu einem großen
Reformer. Zum Schluss bezwang er nach anfänglichen Schwierigkeiten
die bösen Normannen mit Hilfe der Venezianer.
Jedenfalls scheint es, dass Anna mit ihren Ausführungen Hugo davon
überzeugen kann, des Schatzes absolut würdig zu sein.
Die Abrafaxe, Gwendolyn und Marcus sind gerade dabei, der Übermacht
der Waräger zu erliegen. Doch da ist schließlich noch die
Zwergenbande im Spiel. Gegen diese Eliteeinheit haben die Waräger
keine Chancen.
Trotzdem müssen sich die Sieger sicherheitshalber zurückziehen. Man
verdrückt sich ins Kellerloch der Zwerge. Gundomar hat einen
besonderen Plan.
Anna meint, dass Hugo die Faxe gar nicht braucht, um den Sonnenstand
zu messen. Denn da wäre noch der Hofastrologe.
Obwohl es in der Handlung nicht so recht vorangehen will, ist es
doch wieder ein sehr schönes Heft geworden.
Die Rückseite ist besonders putzig geraten. |
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