
Auf dem gepflegten Rasen vor dem Finanzministerium, früher bekannt
als Caran d'Aches Schloss, vergnügen sich der Finanzminister und
Susanne in der Disziplin Federball, heute sinnigerweise Badminton
genannt.
Beim nach Luft japsenden Smalltalk kommt das Gespräch auch auf Baldo.
Susannes grottige Meinung über Baldo wird durch Baptiste etwas
erschüttert.
In London irrt Baldo mit den verschwurbelten Gedanken eines
Verschmähten durch die Kante. Nicht einmal der Zusammenprall mit
Porcellus kann Baldo ein wenig aufheitern. Dafür werden die beiden
Rest-Okkultisten auf Vlamell aufmerksam und nehmen die Spur auf. In
einer Bäckerei versteckt sich Porcellus in einer Zeitmaschine. Die
Verfolger werden durch Meister Bäcker vor die Tür gesetzt. Dann
ereilt Porcellus das gleiche Schicksal, immerhin trifft er es besser
als Max und Moritz. Und er wird wohl bis auf weiteres nicht mehr
gesehen werden.
Das Hookesche Turtelpaar reißt Baldo jäh aus seiner akuten Susannitis. Mylady Vettel ist sich sicher, dass es auch für Baldo
ein fluffiges Ende geben wird. |
Man schickt ihn zum Hafen, um sich von den Faxen ein wenig
aufmuntern zu lassen.
Leibniz ist mit Abrax und Califax unterwegs zur Themse, wo schon
Schaulustige auf irgendein Spektakel warten.
Halley hat soeben eine Mannschaft für ein kleines Experiment
rekrutiert - er möchte eine Taucherglocke testen. Das wäre natürlich
auch was für Abrax. Doch er wird mit dem Hinweis abgeschmettert,
dass das Unternehmen ganze Kerle erfordert. Die ganzen Kerle lachen
sich scheckig, das reizt Abrax bis zur Rotglut. Unterdessen
besteigen die Helden die Glocke. Bevor gewassert wird, ermahnt
Halley seine Crew, unbedingt die vorgeschriebene Sitzordnung
einzuhalten. Das soll dem Gleichgewicht dienlich sein.
Dann geht's hinab auf den Grund.
Als das steigende Wasser langsam die Beinkleider nässt, werden die
Mannen weinerlich. Besonders Mr. Mapplethorp, jüngster Schwager von
Lady Hesketh-Fortescue von North Cothlestone Hall, kriegt die Krise.
Selbst ein kräftiger Schlock Whiskey verschafft ihm keine Linderung.
Die anderen wollen auch an die Droge und verlassen ihre Plätze zum
Nachteil der Glocke.
Dies ist dann auch das Ende eines hoffnungsvollen
Tauchexperiments. Nachdem die Geretteten am Ufer ausgebootet werden,
kriegt sich nun Abrax vor Heiterkeit nicht mehr ein.
Die submaritimen Hysteriker suchen schamhaft das Weite.
Erneute Versuche Halleys, frisches Humankapital anzuwerben, gehen
ins Leere. Lediglich Abrax verspricht seine Teilnahme, auch im Namen
von Califax als Gegengewicht.
Leibniz verrät seinem Kollegen, dass die Abrafaxe
höchstwahrscheinlich außerweltlichen Ursprungs sind. Halley vermutet
die beiden aus der Hohlwelt stammend - eine glänzende Bestätigung
einer seiner Theorien. |
Oder aber, der geringen Abmessung der Probanden wegen, könnten
sie von einem inneren Planeten des Sonnensystems stammen, auf denen
bekanntlich nur winzige Wichtel wohnen. Endlich trifft der
weltschmerzgeplagte Baldo auf die Faxe. Califax lamentiert noch
immer vor sich hin, er hasst Taucherglocken.
In Versailles beginnt Susanne gerade neue Sympathien für Baldo
aufzubauen, als er plötzlich in voller Schönheit auf dem Rasen
steht. Die Freude wird leider nicht erwidert, Susanne obendrein als
dumme Truthenne tituliert. Aber der Finanzminister beruhigt sie, dass
das gar nicht Baldo ist. Und der zerlumpten Kopie von einem Herzog
teilt er mit, dass das Schloss von ihm selbst dem König übereignet
wurde und dass der Herzog nun die Tourette am Hals hat. Der
doppelt Geschädigte will sich nun beim König beschweren.
Brabax hat einen Brief von Califax erhalten, worin er gebeten wird,
sich mit Susanne im Gepäck in London einzufinden.
Der Herzog kommt beim König nicht zum Zuge, denn der übersieht den
Dissidenten geflissentlich. Den letzten Schicksalsschlag empfängt er
durch das Auftauchen seiner unfreiwillig angetrauten
Oberhofschnepfe.
Brabax und Susanne sind endlich in London angekommen und werden
sicher den Catering-Service der "Plumford Cuisine" in Anspruch nehmen,
Seefahrt macht schließlich hungrig. Vielleicht essen sie ja auch
noch was bei Graf Sandwich.
Es gibt zwar eine Menge lustiger zeichnerischer Anspielungen auf
vergangene Zeiten sowie reichlich Mumpitz. Aber vorwärts geht's
leider nicht. |
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