
Nach der opulenten Schaffe des Gouverneurs schnorchelt die Mannschaft der
"Investigator" noch am hellichten Tage vor sich hin.
Im
Ginger-Ale muss wohl doch noch irgendwas Dröhniges drin gewesen sein.
Bligh, der alte
Sauertopf, mosert über Flinders Kartenwerk herum, "Neuholland" sollte
gefälligst "Neuengland" heißen. Aber dieser Bezeichnung hängt
bekanntlich der Ruch der Schlappe an.
Brabax Vorschlag, das
Neuland schlicht "Australien" zu nennen, findet Bligh doof
- zu wenig Bezug zu "Fish uns Chips".
Flinders spendiert den Faxen eine Freifahrt nach England. Einziges Hindernis
bleibt noch Califaxens
Absenz.
Statt Califax zu suchen, schlagen Abrax und Brabax die Zeit mit Bungarees Pastetchen tot.
Trim und Rattifax haben sich der Position von Califax schon ziemlich
angenähert.
Trim ist gerade dabei, sich mit drei Dingos anzulegen,
seine Köterphobie bricht sich wieder mal Bahn. Die Ratte versucht
ihn vor Stunk zu bewahren. Erst als die Dingos ihre Brüda
aktivieren, macht Trim auf schlaffe Mieze. Mit Mühe entkommen die
Beiden in
eine finstere Höhle.
Die Ratte hat wohl ihren Bruder Grimm verinnerlicht und macht
auf Stadtmusikant. Das finden selbst die Dingos zu gruselig und
türmen. |
In Wahrheit flüchten sie aber vor einer grässlichen Silhouette mit großen Glubschern.
Es ist der Schatten des verknoteten Califax. Er schickt die beiden Vierbeiner
los, Hilfe zu holen.
Vor dem
Gouverneurspalast greift sich Flinders den Kater, um ihn wieder an
Deck zu bringen.
Die Ratte läuft kurz darauf ebenfalls ins Leere, denn im Palast
trifft sie nicht die Faxe sondern die liebreizende Camilla.
Camilla kommt die Ratte gerade recht zum Schrott-Wichteln. Sie wird
in einem Kästchen verpackt und das soll das Abschiedsgeschenk für
den neuen Gouverneur
werden.
Auch Thistle möchte sich von Camilla verabschieden. Zu seiner großen Freude
erfährt er, dass Johnnybärchen nicht alleine nach England muss, auch
Milly hat schon ihren Seesack gestopft.
Am Strand ist die Mannschaft der "Investigator" dabei, sich auf die
"Porpoise" einzuschiffen, Thistle erreicht das rettende Boot mit
knapper Not.
Trotz Beförderung zum Leutnant mustert Sinclair ab, zum
völligen Unverständnis seiner Vorgesetzten.
Camilla lässt Thistle
keine Chance und geht mit der letzten Fuhre an Bord.
Abrax und Brabax
bleiben natürlich zurück, denn Califax ist immer noch nicht
gefunden.
An Bord der "Porpoise" ist Camilla verzweifelt auf der Suche nach ihrem
gefühlten Verlobten. Der hat sich in einem Fass verkrochen. Sein
Schicksal bleibt
unklar, vielleicht hat er ja Glück und es kommt ein gefährlicher Sturm?
Endlich packt Bligh Camillas Liebesgabe aus und setzt damit Rattifax
wieder ins Geschehen. Die beiden Faxe und Bungaree folgen dem Nager.
Auch
Bligh verfolgt die Ratte, aber mit blankgezogenem Entermesser.
Dabei kreuzen die beiden Ober-Querulanten der Garnison seine Spur. Macarthur und Johnston brennen nicht nur Schwarzfusel, sie betätigen
sich nebenher als Hobbyschäfer. |
Die Ratte hat Abrax, Brabax und Bungaree fast bis zur Höhle
gebracht, da versperren die Dingos die Passage. Bungaree liest den
Hunden die Leviten, die dem Tierversteher die Beute willig überlassen. Aber er weigert
sich, die heilige H'ohle zu betreten. Während Brabax macgyvermäßig das
Schloss von Califaxens Kette
knackt, wird Bungaree vor der Höhle von den militanten Brennern aufgegriffen,
die ihr Geheimnis verraten sehen. Bungaree gelingts nicht, die
Schänder des Heiligtums zu bremsen.
Die Soldaten finden ihren
Gefangenen nicht mehr vor und machen auf Höhlenforscher.
Bungaree gelingt es, im Chaos unterzutauchen.
Auf ihrer Flucht vor
den Häschern des Rumkartells vertiefen sich die Abrafaxe noch weiter
in die Höhle und finden sich in der berüchtigten Karfunkelgrotte
wieder.
Die Ratte kann nicht mehr bremsen und purzelt ins Wurmloch. Califax stürzt sich seinem Liebling todesmutig hinterdrein, die
Restfaxe müssen wohl oder übel folgen.
Aufgrund der vielen Mitwisser ordnen Johnston und Macarthur die
Evakuierung des Schnapslager an. Bungaree verabschiedet sich mental
von den Abrafaxen.
Während sich auch Sinclair mit seinem Tornister vom Acker macht,
streiten Bligh und seine Aufrührer darüber, ob die doofen Schafe die Parkanlagen
des neuen Gouverneurs vollkacken dürfen.
Ein kurzer Ausflug in Sinclairs Zukunft zeigt, dass er goldfündig
wird.
Die Abrafaxe haben samt Ratte das Inferno überstanden und werden vom
Berg ausgespuckt.
Eine zufällig daherflatternde Gazette vermeldet,
dass man sich vermutlich im Sydney des Jahres 1847 befindet. Eine
äußerst marginale Verschiebung.
Scheint ja noch nicht das letzte Australien-Heft zu sein - trotzdem
ein schöner Abschluss. |