
Jane hat mit Abrax und Brabax den Schafwollernte nach Sydney
gekarrt. Mr. Simmons, der hiesige Woll-Höker hat die vereinbarte
Kohle nicht abgedrückt, was Jane in die Bredouille bringt.
Schließlich wartet Hancock auf die Kreditrückzahlung. War ja klar, daß der schuftige Geldverleiher seine Schwägerin
hineingeritten
hatte. Wooly Simmons sollte sich ebenfalls schämen.
Auf dem Weg zu Catherine kommen die drei Reisenden an einem
Menschen-Soufflee vorbei. Leichhardt gibt seine durch Kaufmann
Mackay gesponserte Expedition quer durch die Mitte bekannt.
Unter den frommen Wünschen von
olle Melissa verabschiedet sich der junge Forscher.
Als Jane bei ihrer Schwester eintrifft, sitzt diese gerade mit
Oberzocker Wigham über den Spielkarten. Catherine ist vom Besuch vollkommen
angefressen. Obendrein bittet Jane auch noch um Zahlungsaufschub. Die reiche Zicke lässt ihre
arme Schwester
abblitzen.
Zum Glück fällt es Abrax noch ein, daß sie Catherine den fehlenden
Schatzkartenteil aus den Rippen leiern wollten. |
Auf Bingleys Anwesen kippen seit Tagen immer mehr Schafe aus den
Latschen. Vermutlich sind das die Spätfolgen des Schafscher-O-Mators. Mit
ungenügend getesteter Technologie ist nicht zu spaßen. Der alte Farmer ist ratlos,
Schon will Califax zu seinem ultimativen Elixier greifen, da mischen sich
die beiden Edel-Aborigines ins Geschenen. Natürlich haben sie die
Misere vorher genau studiert. Auch sie schwören auf ein
Allheilmittel, es ist das Schuppige Dickblatt.
Als sie es Bingley
anbieten, macht der den Blassnasen alle Ehre und stopft es sich als
persönliches Haartonikum ins Gesicht.
Immerhin kapiert zumindest Califax, daß das Grünzeug die kaputten Schafe reparieren soll. Und
siehe da, das Zeug wirkt prompt. Nebenwirkung sind starke Blähungen
einhergehend mit müffligen Winden und dem finalen Rettungsschi....
Endlich scheint das Kraut auch bei Bingley zu greifen und er sucht
schleunigst die heimische Latrine auf.
Während Jane auf ihre Schwester wartet, lässt sie sich vollkommen
unbedarft von Wigham wegen des Schatzes aushorchen. Endlich hält
Abrax das Bild in seinen feuchten Händen. Auf der Rückfahrt wird das
Artefakt sogleich untersucht, mit der nüchternen Erkenntnis, das nur
ein Knittelvers auf der Rückseite steht, der keinerlei Beziehung zum
ersten Teil herstellen lässt.
Nun kommt auch Hancock nachhause, seine Alte sitzt immernoch mit Wigham
beim Kartenspiel. Wigham soll für seinen Auftrag die beiden Versager Goodenberry und
Malloy mitnehmen.
Und sowas nennt sich "Bande".
Wieder zurück in Sidney beginnt Jane zu schwanen, dass ihr Schwager
hinter dem Wolldumping steckt. |
Brabax findet scharfsinnig
heraus, daß die Bildränder nicht zusammenpassen. Vermutlich hat
Sinclair einen längeren Leporello fabriziert. Zufällig treffen sie
auf Melissa. Für eine 5-Minuten-Terrine ist sie
bereit, etwas über den Schatz auszuplaudern. Nachdem der Löffel
wieder trocken ist, plaudert sie aus, daß auch sie solch einen
Bildteil von Sinclair bekam, den hat nun Leichhardt. Da heißt es
flinke Füße, denn Leichhardt befindet sich vielleicht schon auf dem
Weg nach Brisbane.
Wigham macht sich mit seiner Schleudertruppe in die Spur zu Bingleys
Farm. Unterwegs gelingt es ihm. die beiden für den Schatz zu
begeistern, Hancocks Auftrag ist ihnen nun Schnuppe,
Auf dem Weg zum Hafen hinterlässt Jane dank ihrer Kutschkünste eine
Schneise der Verwüstung. Hilft alles nichts, Leichhardt ist nicht
mehr einzukriegen.
Als Bingley endlich sein Häufchen gemacht hat, haben auch die
Schafsheiler ihre Aktion beendet. Alle kranken Viecher sind ihren
Druck losgeworden. Zum Dank bietet Bingley den beiden seinen Mantel sowie
einen sicheren Arbeitsplatz samt Kost und Logis an. Die zwei
verschmähen alles und ziehen von dannen.
Abrax und Brabax planen, um an die Karte zu kommen, Leichhardt den Weg abzuschneiden. Jane ist auf ihrer Seite. Also muss noch der alte Bingley bekehrt werden.
Vor der Farm ist bereits die Wigham-Bande eingetroffen, sie sind
unberechenbar.
Der "positive Rassismus" der beiden Oxford-Aborigines war
ja beim ersten Mal ganz lustig, unnötige Übertreibungen wirken aber
eher albern. |