
Nach dem Thermeninferno sind die Faxe beim Prinzipal in Ungnade
gefallen. Der alte Knauser hatte keine Haftpflichtversicherung und
nun ist der fette Gewinn der letzten Wochen im Orkus. Obendrein wurde der Circus mit einem
provinziellen Gastspielverbot belegt.
Der Ruf ist dahin und die Faxe
sind ohne Anstellung.
Selene bekommt kein Futtergeld für ihren Elefanten
und kündigt.
Ein muskulöser Snob, angeblich der Gladiator Adonis,
begeistert Thusnelda für seine Groupie-Loge. Da muß auch Trauthelm mit.
Nur Leonidas schwört Sponti die ewige Treue und gibt darauf auch einen
aus.
Selene hat für ihren Grauen einen Job als Lastenheber
aufgerissen. Vada und Ule suchen
nach Titus.
Zum Zeichen der Mitgliedschaft behängt Adonis seine neu gewonnene
Jüngerin mit
einer goldenen Klunker.
Der treue Trauthelm bekommt zur Gladiatorenschule nur
Zutritt, wenn er sich anheuern läßt.
Unter Vadas Augen hat Occius
mittlerweile Ule gekidnapped.
Die Aufnahmeprüfung für die Gladiatorenschule meistert Trauthelm
souverän, der Prüfer Faustus kann seine Zufriedenheit nicht mehr
artikulieren. |
Im Eifer der Wiedersehensfreude mit Thusnelda kriegt Adonis von
Trauthelm einen kleinen Knuff.
Der Türsteher einer Therme hatte in totaler Unkenntnis die Faxe,
die Schrecken aller römischen Badeanstalten, hereingebeten.
Vada folgt den Faxen in die Therme und entweiht die Männer-Abteilung. Nun wird auch offenbar, daß
hier eine Ratte dem Bade frönt. Das führt zum verdienten Hausverbot für die Abrafaxe.
Alldieweil sich Trauthelm ohne Gegenwehr von Adonis verbeuteln läßt,
taugt er nicht als Gladiator und wird zum Rüstungspolieren
abkommandiert. Hauptsache, er kann in Thusneldas Nähe abhängen.
Die Faxe und Vada haben endlich Ule aufgespürt, er wird im neuen Torbau
gefangengehalten. Auf Spontifex und Leonidas können sie nicht
zählen, die befinden sich derzeit im cervisischen Koma.
Adonis läßt sich für einen Auftritt bei Prozzius Brassus aufbrezeln.
Thusnelda wird die Ehre zuteil, sich als Nasenhaarfriseuse zu
beweisen.
Adonis macht sich in seinem schwuppigen Tütü als Gladiposer vor den
örtlichen Geflügelmästern zum Löffel. Bitter enttäuscht kündigt Thusnelda ihre LALA-Mitgliedschaft und
zieht Leine.
Avicula war der ziemlich bräsigen Baustellenarbeit überdrüssig geworden und
hatte aus lauter Frust das Stadtbild ungünstig verändert. Erst als
Thusnelda ihren güldenen Anhänger gegen Gemüse eintauscht, kann man
den
Elefanten wieder besänftigen.
Nun werden auch Spontifex und Leonidas aus
ihrer Dünnbier-Matrix zurückgeholt. Thusnelda erklärt ihren Wiedereintritt ins
Geschäft und macht Spontifex Beine, endlich Rom wieder als Ziel ins Auge zu
fassen.
Aber erst mal muß Ule herausgeholt werden. Vor dem Neuen Tor ziehen
stinkende Schwaden auf. Ein Römer brutzelt hier Asphaltsuppe für den
Straßenbelag. |
Um die wachhabenden Legionäre soll sich
Thusnelda kümmern. Die Aktion startet, sobald es dunkel wird,
mächtig gewaltig.
Thusnelda bezirzt die Wächter und bittet um die Rettung ihrer
Katze von einem benachbarten Dach.
Die Faxe machen sich derweil an
den Teerkoch heran und Abrax löst ihn zur Nachtschicht ab.
Nun geht's
an Ules Befreiung. Der Elefant ist doch etwas zu kurz geraten
und reicht nicht bis zum Fenster hinauf. Leider hat niemand den
indischen Seiltrick drauf.
Während Thusnelda vor den Legionären ihre Hupfdohlen-Nummer zum
Besten gibt,
taucht plötzlich Occius auf und versaut ihr die Schau.
Ule sieht von oben die Bewacher zurückkommen und macht Druck. Zum Glück
ist Trauthelm endlich aufgetaucht und gibt den fehlenden Untermann, womit die Leiter
die perfekte Länge beklommt.
Als Trauti Thusnelda in Gefahr sieht, eilt er mit seinem Ballast zu
Hilfe und kippt die ganze Fuhre auf Occius und die armen Legionäre.
Die gestürzten Artisten können entkommen, nur Abrax und Leonidas samt
Menagerie stellen sich den Horden in den Weg. Abrax macht aus dem
heißen Teer eine schöne Feuerwand, wodurch ihnen selber der
Fluchtweg abgeschnitten wird.
Im Schutze des muggeligen Teerpotts überwinden Leonidas, seine Köter
und Abrax das flammende Inferno. Bidde - eine Weltidee!
Die Verfolger
können da nur kneifen. Occius hat es vergeigt und ihm entfleucht ein
Fluch.
So hat Abrax den Trierern bei der Farbgebung des Porta Nigra
geholfen.
Nun sind alle wieder beisammen, sogar Titus ist aufgetaucht, er
hatte sämtliche Aktionen in einem Zirkuswagen verpennt.
Jetzt kann
die Reise nach Marseille weitergehen. |