
Wie schon befürchtet, steht es um das Äolo-Dingsbums der Faxe nicht zum
Besten. Der erste Flugversuch scheitert kläglich, denn der
Autopilot taugt nichts und die Handsteuerung krümelt weg.
Die Fauna der Savanne kriegt auch ihren Teil ab. Ohne Steuer und
Bremse, aber mit maximalem Rückenwind, entführt das entfesselte
Korakel seine drei Passagiere.
Titus und die Kinder schleppen sich mit einem Hungerast durch eine
Bohnenplantage. Titus läßt sich nur mühsam vom Bohnenrohverzehr
abhalten. Plötzlich erschallt der Warnruf "Bohnendiebe!"
Der Wächter
der Hülsenfrüchte fordert die hungrigen Wanderer zur Kapitulation auf. Nachdem
Titus versucht hat, den Bauern mit einer Handvoll Schoten außer
Gefecht zu setzen, packt ihn dieser am Schlafittchen.
Die
Beteuerung, daß er ein hochwohlgeborener Dieb sei, beeindruckt
den Herrn der Bohnen wenig. Unterdessen ist ein weiterer Erntehelfer zur
Stelle und man beschließt, die drei vermutlich entsprungenen Sklaven
vorerst einzukassieren.
Die beiden Sklavenhändler lassen bei einem Thevester Schmied ihr
Opfer Selene zur Minimierung der Fluchtgefahr neu verdrahten. |
Dabei kommt es zu einer kurzen Unterhaltung zwischen dem Hammer-Hai und
Selene. Daß Selene die Tochter des ägyptischen Präfekten sein soll,
mag der Schmied jedoch nicht glauben.
Also erzählt das Mädchen seine Geschichte: Während Lucius Antonius,
der Vater von Selene, Präfekt von Ägypten war, fiel er durch die
Ränke seines fiesen Stellvertreters Bombastus in Ungnade, wurde samt
Familie zu Sklaven degradiert und anschließend Bombastus zum
gefälligen Gebrauch überlassen.
Nur der kleinen Selene gelang mit Hilfe eines Elefanten die Flucht. Bombastus
schickte ihr die beiden Sklavenjäger hinterher. Später fand Selene
Anschluß an den Zirkus.
Dem Schmied gefällt dieses Märchen. Zum Dank wird Selene mit ihrer
Kette am Kamel verschraubt. Danach geht die Entführung weiter. Garama
ist das Ziel der Halunken, dort soll Selene bekanntlich an die Garamanten
verhökert werden.
Der bekloppte Segelwagen der Abrafaxe geht ins Finale, ein dicker Baum hilft.
Der Abwrackprämie steht nichts mehr im Wege. Wieder einmal müssen
Antilopen darunter leiden. Die Ratte schützt ihr Herrchen vor
Gepardenverbiß. Durch den Fall auf die Birne gerät Califax in eine
mentale Schieflage, gepaart mit absonderlichen Essenswünschen.
Während Califax seinen Blackout durch Schlaf zu kurieren sucht,
bauen die anderen beiden aus den Resten des Gefährts eine Karre zum
Krankentransport. Beim Stichwort "Essen" erwacht der komatöse
Califax erneut.
Die Sklavenjäger haben sich eine technische Rast im Schatten gegönnt,
Selene lagert bei den ausgedörrten Reittieren. Um die wertvolle Ware
nicht zu beschädigen, bekommt Selene einen Wassersack, den sie
schwesterlich mit den Dromedaren teilt. Das mißfällt den Schurken
und sie vergessen sich. |
Während die beiden am Baumstamm einen wegratzen, macht Selene die
Tiere los und scheucht sie davon. Dummerweise ist sie mit einem fest
verbunden. Ein treffsicherer Messerwurf der Räuber schnippelt
Selene ab, nur ihre Narrenkappe baumelt noch am Dromedar.
Die Viecher sind auf und davon und Menpauros kriegt von seinem
Kumpel Mitismanni ersatzweise einen auf die Zwölf graviert.
Dann gehts
zu Fuß weiter, leider auch für Selene.
Califax hat unterdessen einen schweren Rückschlag erlitten, er wähnt
sich als Erbprinz Rudi und verlangt nach Gänsebraten. Krampfhaft
versuchen die Faxe,, Wasser aufzutreiben.
In Rom läuft soeben großes Kino. Vosincius ist mit leeren Händen vor
dem Kaiser erschienen. Improbus überreicht Prudentio scheinheilig
einen Brief seines Sohnes, der dessen vermeintliche
Befehlsverweigerung dokumentiert. Vorsorglich hat der Verschwörer
vorher die letzte Seite entfernt. Auf Drängen von Improbus setzt der
Senat Prudentio ab und ernennt den Kaiser zum zweiten Konsul.
Improbus scheint am Ziel. Occius muß hinnehmen, daß er noch immer
kein freier Mann ist, vorher soll er noch die Kinder verklappen. Das
heißt - zurück nach Afrika.
Die Abrafaxe entdecken in der Morgendämmerung ein Höckertier an
einem Wasserloch unter einer Dattelpalme. Speis und Trank sind
gesichert. Selenes Helm verweist auf die richtige Spur.
Während die Germanenkinder noch im Schweinestall klönen und Titus
sich den Wanst mit lecker Kleie stopft, macht sich ein Bauer auf den
Weg zur nächsten Garnison. Der zweite kümmert sich um seine Bohnen.
Vada gelingt es dank ihrer polytechnischen Vorbildung, das Schloß
des Stalls zu knacken.
Die drei verschwinden unauffällig. |