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482 Römische Legenden Februar 2016

Mosaik 482

Im Kolosseum gehts ums Ganze.
Als sich Trajan nach Aufklärung aller Irrtümer mit den Germanen versöhnt hat, greift Aulus zum letzten Strohhalm, um seine Kabale zu retten. Er beabsichtigt, den Kaiser zu entmachten und der Oberprätorianer soll ihn verhaften. Tacitus kann das nicht verhindern.
Aber das Volk ist gespalten, die einen sehen in Trajan einen Verräter, die anderen betrachten ihn als das kleinere Übel. Trajan schickt das Verhaftungskommando zurück an den Absender. In der Kaiserbucht gelingt es Tacitus letztendlich, den Präfekten mit Aussicht auf einen Konsul-Posten zu korrumpieren. Der Präfekt wirft Aulus daraufhin in den Staub der Arena. Der Pöbel ist noch immer sauer, daß Trajans sogenannte "Spiele" eine Ente waren. Spontifex verspricht, die Leute umzustimmen. Falls ihm das glückt, hat er bei Trajan einen Wunsch frei. Da ja bis auf Selene der komplette Zirkus schon in der Arena steht, läßt er erst einmal die Standardprozedur anlaufen. Trauthelms flötistische Verrenkungen holen keinen vom Sitz. Spontifex erinnert ihn an seine Kernkompetenzen und dann gehts gehörig zur Sache. Zusammen mit Avicula zelebriert er ein Elefantenballett, das seinesgleichen sucht.

Als Zugabe gibt es noch eine lebende Pyramide aus dem gesamten Zirkusgerät mit Trauthelm als Untermann. Das ist entscheidend, die Römer kriegen sich nicht mehr ein, Trajan kann also doch "Spiele" und somit kann er auch "Kaiser". Während Marcus seine Ämter wiederbekommt, plaudert Aulus in seiner Rage das Versteck von Selene an Titus aus.
Der sprintet natürlich sogleich in dessen Villa und kramt Selene aus dem Keller hervor.
Als Titus mit seinem gehobenen Schatz im Garten erscheint, sind auch schon seine Freunde zur Stelle. Das Wiedersehen Selenes mit dem Elefanten ist bedeutend tränenreicher als das mit Titus. Weiber!
Nach einer Woche ist Selene wieder fit und Marcus tritt erneut im Senat auf. Zweiter Konsul ist, wie versprochen, der Präfekt geworden.
Trajan bedankt sich beim Zirkus und bei den Abraaxen. Die Spontitruppe darf zur Belohnung zweimal wöchentlich auf dem Forum mit ihrem Programm herumhampeln. Trauthelm und Thusnelda werden standrechtlich eingebürgert. Gleiches gilt für die Faxe, deren Namen zugleich eingerömert werden.
Titus wird Senator und will mit Selene sobald wie möglich nach Ägypten reisen.

Dort ist unterdessen der schurkische Bombastus von den kaiserlichen Legionären entmachtet und Selenes Vater befreit worden ist. Dieser ist nun wieder Präfekt, Bombastus darf neben Aulus im Bergwerk malochen.

Die Germanen bekommen von Trajan endlich wieder bombastische Geschenke überreicht und dürfen sie dieses Mal auch behalten.
Vada und Ule wollen vorerst hier bleiben, denn auch sie sind in den Besitz Roms übergegangen.

Außerdem hat man hier schönere Bonbons als hinter dem Limes. Wigbald reist mit seinem Troß und den Schätzen zurück nach Germanistan und hat wieder mal Mühe, den Ausgang aus Rom zu finden.
Und dann klönen Trajan und Brabax über den Geheimnissen des Dodekaeders. Vada mischt sich ungefragt in die Diskussion der beiden Koniferen: das Dingens ist ein schlichter Handschuhstrickomat, Standard in jedem germanischen Haushalt. Schade, eigentlich.
 Nachdem Brabax dem Kaiser noch einige wichtige Ratschläge zur Verbesserung der römischen Infrastruktur verklickert hat, naht der neue Sekretär Occius, der schlechte Nachrichten von der Baustelle bringt. Der Sklave des Meißels Franquinus hat eine Säule mit einem sisyphosesken Thema beschnitzt, die das kaiserliches Mißfallen findet. Occius hilft dem Steineklopfer aus der Patsche.
Die Faxe wollen sich noch schnell mit den Zirkusleuten von Titus und Selene verabschieden, die nun nach Ägypten aufbrechen.
Abrax hat noch etwas wichtiges vor. Ein paar Straßen weiter hat er wieder dieses ominöse Fischsymbol entdeckt. Und da Christen in Rom Sklaven sind, erwacht in Abrax erneut der Spartakist. Beim Abstieg in die Gruselkatakomben werden die Faxe verschüttet und geraten wieder einmal in den berüchtigten Zeitstrudel. So weit, so gut.

Zehn Jahre nach dem geheimnisvollen Verschwinden der Abrafaxe treffen sich die alten Kämpfer. Alle potentiellen Pärchen haben sich ordentlich verpartnert und teils viele Nachkommen gezeugt. Kaiser Trajan ist ein Guter und so herrschen in Rom Wein, Weib und Gesang. 

 

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