Die "Makrele" ist schnell aus dem Stralsunder Hafen gehuscht,
aber auch die Verfolger sind unterwegs. Um das nächste Ziel
festzulegen, soll Califax erstmal auspacken. Der spricht aber selbst
in Rätseln und verweist auf Abrax. Nach kurzem Nachdenken fällt es
diesem wie Schuppen aus den Haaren - klar doch, da ist noch dieser
Schlüssel der Alten. Aber wo isser denn? Warn dreht Abrax'
Innenseite nach außen und neben einer löckrigen Socke fällt der
Schlüssel aus dem Stiefel. Beim folgenden Streit zerreißt es den
Schlüssel mittig und ein Zettel kommt ans Licht. Der neue
Knittelvers ergibt wenig Sinnvolles. Nun köchelt es in Warns Rübe über
und er beschuldigt Genta der Irreleitung. Der Ruf nach einem neuen
Käpt'n verhallt, denn Genta zieht nun blank - ganz oben. Zum
Vorschein kommt eine rote Matte, wilder noch als Milwas. Zumindest
länger. Trotz dieser nichts Gutes verheißenden Warn(!)farbe meutert
der munter weiter und erntet dafür Gentas Pferdekuß. |
Suboptimal für Warns Neese, aber die war ja schon vorher eher
konkav angelegt. Während Califax als Sanitär-Offizier der Kogge
Warn verarztet, erklärt Brabax, daß er den Schatz auf Hiddensee
vermutet. Alles deutet darauf hin. Also wird dieses Ziel angesteuert. Um die Verfolger abzuschütteln, gehen am Gellen-Kloster
nur Abrax, Brabax, Genta, Warn, Simon und Frodo an Land. Die
übrigen legen mit der "Goldenen Makrele" eine falsche Spur,
welcher alsbald eine große Flotte von Schiffen folgt. Die
Schatzsucher stehen mit ihrem Zauberschlüssel vor einer versperrten Klostertüre. Die hat aber
kein Schlüsselloch. Genta läßt Warn die Tür auf seine Art öffnen. Ein erschrecktes Mönchlein wird von Brabax mit dem Schlüssel
konfrontiert. Und siehe da, er kennt ihn. Im Kloster ist nämlich
ein Abbild des Teils in eine Wand eingraviert. Aber nur Bruder Andreas
weiß darüber Bescheid. Doch leider hatte dieser als Feuermönch
Nachtschicht auf dem Leuchtturm und darf nun pennen. Da er beim
Aufwecken immer unleidlich reagiert, verwirft Genta den Gedanken,
hier wieder Warn als Morgenfee ins Spiel zu bringen. Endlicht
kriecht Bruder Andreas aus seiner Schlafbutze. Sein Knie deutet auf
Sturm und er ist nicht erfreut über die Fremden. Außerdem mag er
nicht mit Frauen, aber Brabax bekommt Auskunft über den Schlüssel.
Allerdings nur, wenn er drei Silberstücke vorweisen kann. So
verlangt es die Überlieferung. Hat leider niemand zur Verfügung. Das
aufziehende Unwetter nimmt erst mal den Wind aus der Diskussion. |
An der Küste bläst es schon seit längerer Zeit, die Schiffe der
Verfolger sind in der Klemme. Tiedemann und Ulrike opfern Neptun ihr
Innerstes. Dann treibt der Mastkorb und ein Weinfaß der "Goldenen
Makrele" vorbei. Für Brekewold wars das, der Schatz ist jetzt mangels
Geheimnisträger futsch.
Im Leuchtturm geht das Feuer aus.
Diese Technologie erzeugt leider eine Menge Feinstaub. Bruder
Andreas hat kein Holz mehr aber die Schatzsucher sind hilfsbereit.
Nicht ohne Gentas dezente Aufforderung, als Gegenleistung das
Geheimnis zu erfahren. Als der Brand wieder ordentlich kokelt, hält
Andreas sein Wort: Einstmals kamen vier Männer, die ein Kästchen an
den Bruder Antonius übergaben, das Schlüsselbild in die Wand ritzten
und wieder abtauchten. Wo das Kästchen allerdings abgeblieben ist,
weiß keiner mehr. Brabax hat eine Idee und läßt Abrax unter der
Wandritzerei wühlen. Mit Erfolg, das Kästchen wird gefunden. Drinnen
sind drei Silberstücke, als Lohn für Bruder Andreas, aber nix was
der Suche dienlich wäre. Als alle der Verzweiflung nahe sind,
entdeckt Brabax noch einen Zettel, der auf eine sogenannte
Wettereiche verweist. Die steht neben dem Kloster. Bevor Warn
baumschubserisch tätig werden
kann, schlägt ein Blitz ins Geäst und die Eiche spuckt einen
Riesenhaufen Goldes aus. Nun hoffen die glücklichen Schatzfinder,
daß bald ihre Kogge wiederkommt, um die Penunzen zur Bank zu
bringen. |