Endlich lernen wir auch mal Pitipaks Erziehungsberechtigte
kennen. Sie hätten sich allerdings von ihrem Stammesältesten einen
schweren Rüffel wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht
verdient. Es gibt jedoch keinen Grund zur Sorge, schließlich hieß
der Uropi Patapek und der konnte auch gut mit Tieren.
Die
Baumkängurus haben sich immerhin nach Kräften bemüht, eine
Schwerlastvariante für Califaxens Transport zu erproben. Der Test
geht leider ins Beinkleid. Wie nun zur Küste kommen? Pitipak
schlägt vor, ein Floß zu bauen. Das Kroko zeigt dafür kein
Verständnis und schnappt herzhaft zu.
Bei Kraakmöller steht
Abrax auf der Verlustliste, immerhin als Held der Südsee mit
besonderen Verdiensten um die "Heiderose". Nun müssen Fiet und Letu
mit ihrem Ruderschlepper die müde "Heiderose" wegen totaler Flaute in Richtung
Juripik treideln. |
Brabax sieht schon wieder weiße Wale auftauchen.
An ihrer Floß-Werft
versucht Califax, das Krokodil zu keulen, wird aber vom kürzlich
noch auf dem Speiseplan befindlichen Pitipak daran gehindert. Krokos
lieben nämlich keinen Schmerz. Eigentlich war ja die Seekuh schuld
am Debakel, sie hatte schließlich Krokodil-Entwarnung gegeben.
Als Entschädigung verpflichtet sich Ilkai, die beiden samt Ratte zur
Küste zu bugsieren. Und da Ilkai stiften geht, kehrt auch bei den
Dorfbewohnern wieder eitel Sonnenschein ein. Dabei waren sie durch
ihre Baumhäuser doch nie in echter Gefahr.
Die "Ottilie" ist
weitergeschippert. Der Landeshauptmann träumt von Feldern und
Plantagen und der Rest wird einfach betoniert. Aber der sentimentale
Hollrung würde vorher lieber noch die hiesige Flora und Fauna
untersuchen.
Die "Heiderose" hat plötzlich wieder ein
ordentliches Gebläse um sich und macht volle Fahrt. Wären nur
nicht die vielen Riffe und die schmale Rinne in die rettende Lagune.
Noch ein kurzes Schrammen über den Grund und dann ist man erst mal
vor den Wellen sicher. Der Taifun kommt trotzdem noch. Schon
wieder hat Brabax eine Vision, er sieht eine Gestalt auf der
Landzunge. War wohl doch kein Abrax. Kaum sind die Segel eingeholt,
ist der Sturm zurück.
Auf dem Oberdeck der Seekuh gehts den
Sepik stromabwärts flüssig Richtung Küste. |
Califax mahnt bei Ilkai einen kurzen Boxenstop an, um seine Wampe
aufzufüllen. Die Leute am Ufer halten die Reiter der Seekuh für
Geister, wofür auch sonst? Pater Brown, der örtliche Missionierer,
treibt die Gaffer zum Kirchgang an. Die Eingeborenen zeigen jedoch
größeres Interesse für die göttliche Meerjungfrau Ilkai (an ihrer
Figur muß sie wohl noch etwas arbeiten). Als Califax dann noch
nach Futter fragt, rastet der Pope aus und bietet stattdessen Prügel
an. Califax ist heute schon mit ganz anderern Gestalten
fertiggeworden. Pater Brown schleudert einen Speer nach der
vermeintlich heidnischen Kuh, die daraufhin sicherheitshalber das
Weite sucht. Diese Frevelei erzeugt einen Blitz, der präzise
seine Kirche trifft und abrauchen läßt. Beim anschließenden Essen
darf auch der Schwarze mitmampfen. Etwas Gutes hat er nämlich auch
in den Busch gebracht - die Süßkartoffeln. Bevor jemand Califax
und Pitipak zur Küste bringen kann, muß erst mal die Kirche wieder
aufgebaut werden, diesmal in XXL. Der Obermacker des Dorfes namens
Korowi und der Pater sind dicke Freunde. Califax wird des
Blitzeschleuderns bezichtigt und zur Strafarbeit beim Kirchenneubau
verpflichtet. Wenigstens ist das Essen hier gut und reichlich.
Pitipak ningelt der Verzögerung wegen, doch Califax hat einen Plan,
Pater Brown auf die Nudel zu schieben. |