Nach der urplötzlichen Wieder-kunft von Abrax auf Elato zeigt
der Dorfälteste Mâu Piailug wenig Willkommenskultur, auch gegenüber
Abrax' Begleitern. Das unsympathische Gör, das schon die Lamoliortaucher verpetzt hatte, muß sich auch wieder ungebeten zu
Wort melden. Wie es scheint, will man den fluchbeladenen Abrax nun
auch auf Juripik nicht mehr haben. Der Älteste entsinnt sich nun
doch noch der Gastfreundschaft und lädt Sadang und Anoun zum
Prazdnik ein. Daß die kleine Petze auch andere moralische Defizite
hat, sieht man an ihrer Raffgier bezüglich des Gastgeschenks der
Juripiker. Fituu und Ukura sind auch schwer überrascht, Abrax
derart schnell wiederzusehen. Aber auch Fituu hat auf Anfrage keinen
Bock, die Faxe mit seinem neuen Boot nach Ponape zu bringen. Sou
will das Boot der Juripiker einkassieren, als Strafe für Abrax'
Rückkehr. |
Abrax handelt mit Fituu aus, daß, falls er den Fluch aufheben
würde, er Fituus Boot bekäme. Auf Lamolior ständen dann genügend
Bäume, ein neues zu zimmern. Brabax sieht die Fluchbeseitigung nicht
ganz so optimistisch, schließlich ist er mittlerweile Experte für
die Geisterwelt der Eingeborenen.
In Stephansort wartet Sonnewald
auf ein Zeichen der Barkasse, ihn mit seiner Ware wieder nach
Hatzfeldhafen zurückzubringen. Da flötet die Pfeife der
"Freiwald" plötzlich vorfristig. Vollkommen entnervt stürmt Sonnewald
zum Steg. Aber Piti, der Liebe, hatte nur seinen Hang zu
Dampf-Tröten entdeckt und den armen Kapitän terrorisiert. Dieser
wirft ihn in Notwehr über Bord. Matrosen der "Seeschwalbe" fangen
Pitipak auf und verbringen ihn wegen seines Mützendelikts auf ihr Schiff.
Califax muß wohl oder übel mit.
Ukura verklickert den Faxen,
daß es für Sadangs Boot nun ums Eingemachte geht. Laut Sou sind Sadang
und Anoun schuldig, den ungeliebten Abrax wieder eingeschleppt zu
haben. Nun sollen die Delinquenten auf Lamolior ausgesetzt werden.
Ukura und Fituu wollen den Beschuldigten die Flucht mit Fituus Boot
ermöglichen. Aber zu spät, Sou ist bereits mit seinen Häschern aufgetaucht.
Das petzige Gör liefert abermals einen neuen Diskussionsbeitrag.
Die wirds sicher mal weit bringen, wenigstens zur Frauenbeauftragtin
des Stammes. |
Zu den vier unerwünschten Personen gesellen sich jetzt die
Verräter Fituu und Ukura. Ausreichend Marterpfähle sind vorhanden.
Der Stammesälteste wird von Sou ermuntert, ja die gewünschte
Entscheidung der Geister zu träumen. Ansonsten Abwahl. Sieht mau aus
für Mâu. Vox Populi - vox Rindvieh. Brabax wills jetzt genau
wissen und Mâu erzählt die Geschichte des Fluches: Sturm schickt ein
Geisterboot vom Himmel - Ballettgruppe hampelt am Strand, um Boot
wieder in den Himmel zu senden - Feuerstrahl - ein Tänzer hat gepatzt,
der Geisternavigator kann nicht aufsteigen und das Schiff versinkt - ergo
Fluch, bis der Navigator seine persönliche Himmelfahrt kriegt.
Anderentags spricht der Älteste das Recht der Traumgeister: so wie
bestellt, Verbannung nach Lamolior. Die Sechs müssen auf die
Geisterinsel auswandern. Verhungern werden sie nicht, hier gibts
Früchte bis zum Abwinken. Während die vier Eingeborenen Werkzeuge
zum Bootsbau schnitzen, entwerfen die Faxe einen Plan für den
Aufstieg des Navigators. Ein Krachbumm soll es werden, aber nur,
wenn im Wrack noch genug trockenes Schießpulver zu finden ist. Jedenfalls
entdecken die Taucher bemooste Töpfe unbekannten Inhalts. Aber das
wird schon Pulver sein.
Das nächste Heft heißt dann gewiß
"Die große Explosion". |