
Beim Betrachten des Titelbildes denkt man unwillkürlich an die
diffizilen technischen Probleme in Elefanten-Waschanlagen.
In einer Krisensitzung erörtert Lela die neuen
Preise auf dem Baklava-Sektor. Sveytaman ist mit der feministischen
Politik nicht einverstanden und rät zur Mäßigung,
es gibt schließlich noch andere potentielle Kekshöker.
Ein besseres Erpressungsmittel wäre sicher der Smaragd, aber den hat
Ali in seiner Obhut. Hier hülfe nur weibliche List. Lela nähert sich dem
Spezialisten auf einer Schleimspur und bittet um Entschuldigung für
ihre Ruppigkeit. Als ihr Schmalz am heftigsten aus Alis Bart trieft,
versucht Brabax, den Dieb wieder in die Realität zu holen. Aber
Quecksilber-Ali scheint Lela erneut verfallen und er verspricht, sie
zum Smaragden zu führen. Lela erklärt den Faxen den Krieg und folgt
Ali auf die Straße. Doch der hat schon mal für Distanz gesorgt. Er
ist gebauchpinselt von Lelas Sympathiebekundung, erklärt ihr aber,
daß er lieber Dschaffars Angebot annehmen wird, das absolut
unschlagbar ist. Lela platzt der Kragen und sie eilt zurück in die
Teestube, um Brabax zu filetieren. Aber der Wirt hat ihn schon
längst fortgeschickt. Da tanzt Lela den Elefanten-Blues. |
Brabax hält es für sicherer, diese Nacht in der
Karawanserei zu verbringen. Aber der etwas füllige Abul verstopft das
Portal. Indira, die Elefanten-Beauftragte des Kalifen, will die
Mauer abreißen. Said hingegen möchte den Klops lieber sofort schlachten, was aber
Ritter Lantfried ablehnt, denn das Tierchen ist nun ins Eigentum des
Frankenkönig übergegangen. Abrax verlangt Seife und nach dem Schamponieren läßt
sich der glitschige Elefant durchs Tor schieben. Hätten sie ihn
besser wieder nach draußen flutschen lassen.
Im Palast des
Kalifen ist
der Haussegen aus dem Lot geraten. Vermutlich gab es durch Herrn
Lantfrid keine hinreichende Schulung für den Gebrauch von Gertrud.
Den Hund gelüstet es aktuell nach seiner obligaten Rindslende.
Selbst die Palastgarde scheitert bei der versuchten Entfernung von
Gertrud. Zubaida möchte sich beim Kalifen beklagen, aber der ist ja
vom letzten Nachtausgang nicht vorschriftsmäßig zurückgekehrt. Der
Großwesir ist der Verzweiflung nahe - Klunker weg, Harun ebenso.
Während Califax mit einer Scherbe an der Lehmwand des Kellers
herummacht, pennt der Kalif den Schlaf des Gerechten. Plötzlich
vergrößert sich das Loch von der Gegenseite her und der ebenfalls
eingesperrte Bäckerbursche Khalil wird sichtbar. Als Khalil von Lela
hörte, daß das Baklava-Projekt gestorben wäre, wollte er sich aus
dem Staube machen. Allerdings dumm gelaufen, der Graf von Montechristo hatte
sich nicht so dämlich angestellt.
In der Karawanserei wird
Lantfried von einem Boten benachrichtigt, daß der Hund steppt. Er
fürchtet Schlimmes für sein Liebchen Ahu. Der indiskrete Bote weiß
auch, daß der Kalif samt Califax in der letzten Nacht verschwunden
sind. |
Da Amiras Backstudio vor dem Aus steht, beschließen die hungrigen
Altkunden zu helfen und Khalil zu befreien.
Auf Sveytamans Vorschlag hin
beabsichtigt Lela, nun doch wieder die volle Dröhnung Baklava an den
Hof liefern - Sanktionen fruchten nie. Die Entführer melden Lela die noch
unklaren Neuzugänge. Das Schwert wird von Sveytaman als das
Masrurs erkannt und soll als Druckmittel gegenüber dem Großwesir
benutzt werden.
Durch die Rindslendengabe ist Gertrud wieder
versöhnt, aber Zubaida ordnet an, daß Lantfrid fest mit dem
Hundegeschenk verbandelt ist. Ahu wäre es ihm wert, am Hofe zu
bleiben, wofür Zubaida allerdings eine ihrer Betschwestern opfern
müßte.
Amira und der wutentbrannte Kundenstamm haben
Lelas Bude geentert, Lela und ihre Schergen werden überrannt.
Sveytaman bringt seine Führungskraft in Sicherheit. In der
Kellerbäckerei findet Amira Spuren von Baklava und schließlich auch
ihren Neffen. Als Beifang werden Califax und der Kalif entdeckt.
Califax paßt durch die Bresche, der Kalif soll die Falltüre
benutzen. Auch Gertruds Baklavanase hat die Kellerbäckerei
erspürt. Plötzlich ist Harun weg und die baklavaschwere Gertrud
scheint
nicht mehr in der Lage, das neue Herrchen zu suchen.
Dschaffar kriegt Mecker von Zubaida, da taucht der neue Hüter der
Schatzkammer mit dem Smaragden auf. Das Schicksal meints gut, bis
auf den fehlenden Kalifen. Der liegt fest verschnürt an Abrax'
Seite, bereit für den Transport zum Sklavenmarkt. Vermutlich ahnt
Lela nicht, welch brisante Ware sie zu verkloppen gedenkt. |