Dieses Titel-Gemäuer erinnert einen irgendwie an die Butze des
"Grenzstrategen". Die Funktion ist die gleiche. Während der
fünfschrötige Grenzwächter Digetes Akritas die illegalen Holzwürmer
zum Emir geleitet, folgt Indira der Spur der von Califax
ausgemusterten Kledage.
Als Califax sich anschickt, sein
Letztes zu geben und seine geliebten Pünktchen-Schlüpfer
herunterzulassen, steigt der ein wenig prüde Euphemios ein und
spendet spontan seinen Umhang.
Die Räuber haben derweil den
Intimschmuck der Ratte entdeckt und konfiszieren eiskalt die drei
güldenen Ringe. Die Bande erreicht endlich ihr Schatzversteck und
beginnt, den Elefanten zu beladen. Indira ist auf der Spur der
Altkleidersammlung erfolgreich gewesen. Als sie erblickt, daß ihr
Abul benutzt wird, läßt sie ihren Spezialpfiff ertönen, mit dem auch
schon Winnetou und Runkel ihre Reittiere erweckten. Der Elefant
wirft daraufhin Mann und Maus in den Staub. |
Die Nummer mit dem ominösen Ratten-Bann fruchtet plötzlich bei
Abul Abbas nicht mehr, der freche Räuber wird niedergerüsselt.
Califax bemerkt den Wertverlust seiner Ratte.
Der Emir
al-Fatir begrüßt seinen Neffen Digenes Akritas. Heute ist der
Grenzwächter aber dienstlich hier, er hat einen großen Schmuggel
verhindert. Während der Holzdieb unterwürfig gesteht, ein solcher zu
sein, verwahren sich Herr Lantfried, Abrax und Brabax vehement der
Beschuldigung, dazuzugehören. Vor Klärung des Sachverhalts
lädt der Emir seinen Neffen zum Picknick ein. Bei der Unterhaltung
fallen auch die Begriffe "weißer Elefant" und "fremder Kaiser". Das
läßt des Emirs Appetit rapide schwinden, denn er bekam kürzlich
einen Brief vom Großwesir mit dem Befehl, den betreffenden Leuten
jede Art Hilfe angedeihen zu lassen. Digenes verspricht, den groben
Schnitzer sofort auszubügeln.
Die Räuber befassen sich gerade
mit der Inventur ihrer Skelette und Habseligkeiten. Zwar ist der
Elefant verschwunden, aber man hat ersatzweise die drei goldenen
Ringe der Ratte erwischt. Lela und Sveytaman waren in der Zeit nicht faul
und haben mittels sachdienlicher Hinweise aus der Bevölkerung die
Spur verfolgt. Nun vermuten die Räuber in den Beiden ein
gefundenes Fressen und verhalten sich recht vorlaut. Aber leider
sind sie nur C-Klasse. Am Ende des Fingerhakelns lassen sie sich in
die Lela-Bande integrieren.
Digenes Akritas hat seine
Kniefälle hinter sich gebracht und der Emir droht der Gesandtschaft
mit einem Festmahl. Das läßt sich schlecht abschlagen. |
Während Euphemios nörgelt, sofort nach Trapezunt weiterzuziehen,
um das Schiff nach Konstantinopel zu erreichen, wollen Califax und
Indira lieber auf die Freunde warten. Abu Abbas ist es schrecklich
langweilig, er baut Steinpyramiden. Califax zieht los, die Kumpels
zu suchen.
Lela belehrt die Novizen übers lautere
Räuberhandwerk und ernennt sich bei der Gelegenheit zur Kaiserin,
wovon auch immer. Nächster Tagesordnungspunkt ist das Einfangen des
Elefanten. Die Räuber klöppeln ein dafür passendes Netz. Die
Abrafaxe sollen im Menü den Nachtisch geben.
Califax entdeckt
die Radspuren des Holzsammlers und Euphemios entert ermattet die
Sänfte. Elefant und Ratte vertiefen ihre neue Freundschaft und
führen einen tiefsinnigen Dialog. Geht doch. Abul erzählt von seiner
schlimmen Kindheit: Als Fanti noch klein war, wurde er entführt. Und
dann von einem Tierquäler großgeprügelt. Bis ihn Indira endlich
freikaufen konnte. Der Elefantenschinder mit seinen drei markanten
Ohrringen wurde so zu seinem Trauma. Ben Fawzi (ohne Ringe) läßt
grüßen.
Lela hat den weißen Elefanten endlich aufgespürt und
fragt der ahnungslose Indira Löcher in den Bauch. Ausweimsnase
gelingt den trotteligen Großwildräubern der Netzabwurf und Abul
Abbas ist gefangen. Indira flüchtet ans andere Ufer, wo auch
Califax steht. Lela bleibt gelassen, sie will erst mal abwarten, bis
die Faxe wieder als Komplettpaket verfügbar sind. |