
Das inspirierende Titelbild zeigt eine Kreuzung zwischen dem
Grafen von Monteculi und Miraculix seinem Bruder, gewürzt mit einer
Prise Monty Python.
Die Waräger-Galeere schippert mit dem
Elefanten nach Konstantinopel. Lela und Euphemios erörtern die
Ankunft in der Stadt, wo sich Euphi einen Heimvorteil erhofft. Mit
der Androhung eines Badeunfalls wird der Byzantiner wieder auf Rille
gebracht. Den Elefanten hat wohl das Stockholmsyndrom im Griff.
In Trapezunt sticht endlich auch Komnenos' Segler in See mit
Abrax, Isaak und dem Franken. Brabax wird seinem Schicksal
überlassen, denn Califax befindet sich derzeit wohl in weit größerer
Bedrängnis.
In der Tat hockt Brabax im Verlies mit einem
bärtigen Zausel namens Theophil, der seinen Strohsack nicht mit
anderen teilen will. |
Mit einem leicht verrückbaren Fluchtstein
lockt er Brabax in die Falle und verbunkert ihn in der Nebenzelle.
Da erscheint der etwas einfach gehäkelte Kerkerverwalter mit der
Anweisung, einen gewissen Brabax freizulassen. Der Alte nutzt die
Gelegenheit und macht sich aus dem Staub. Brabax ist in seiner neuen
Zelle wieder nicht allein, hier sitzt Sveytaman ein. Bie beiden
schließen einen Burgfrieden, um gemeinsam abzuhauen. Brabax scheint
nicht gerade der Liebling des Kerkermeisters zu sein. Weil ja die
Bilanz der Gefangenen stimmen muß, wird Brabax zum Theophil
umetikettiert. Und Sveytaman bestätigt dies, denn er braucht ja
Brabax noch für die Flucht. Noch ein weiteres Mal vertraut man einander, wenigstens
scheinbar.
Ruriks Kahn hat unterdessen mit schwerer See zu
kämpfen. Man spricht sich gegenseitig Mut zu, sind ja alles Profis
an Bord. Aber der Elefant muß weg, sonst droht Unwucht. Lela
überzeugt Abul Abbas, sich flach zu machen, daraufhin wird er
gullivermäßig auf dem Deck festgetackert.
Zurück zum Kerker
in Trapezunt. Nun erhält auch Räuber Dözbad eine schicke Zelle.
Daneben muß Sveytaman einen Teil seines Turban opfern, damit Brabax
den Riegeltrick verwirklichen kann. Dazu wird die Essensausgabe
genutzt. Als der Suppenausteiler weg ist, öffnet Brabax mit der
Turbanschlinge die Zellentür.
Das Unwetter auf See tobt immer
schlimmer, mittlerweile ist auch der Pegel im Schiffsbauch ist kurz vor dem
Eichstrich angekommen. |
Califax hat einen Einfall. Trotz Ruriks Warnung läßt er sich
übers Deck spülen, Abul Abbas rettet ihn durch Umrüsselung. Zum Dank
darf er nun Califaxens Plan umsetzen und mit seinem Schnorchel den
Kahn auslenzen. Dafür läßt ihn Lela nach dem Sturm wieder losbinden
gegen das Versprechen, ihr ständig zu Diensten zu sein.
Die
Kerkertürenodyssee geht weiter, nur dumm, daß nicht alles ordentlich
beschriftet ist. Das zufällige Betreten der Wachstube war
suboptimal, Brabax und Sveytaman werden aufs neue weggesperrt. Aber
es ist diesmal wieder Theophils alter Verwahrraum und den kennt
Brabax ja bestens. In der Nachbarzelle sitzt gerade der Wüstenräuber
Dözbad, der erschrocken aufkreischt. Der Kerkermeister stürmt
daraufhin herein und wird von Dözbad auf die Nebenzelle verwiesen.
Doch die ist leer, seine speziellen Freunde sind verschwunden. Er
löst Alarm aus und rennt davon. Nun können die drei durch die
offene Tür der Nebenzelle ausbüxen. Als sie durchs Burgtor
kommen, hat man soeben den Rattenkäfig durchs Fenster entsorgt. Nun
ist Rattifax wieder im Spiel.
Der Elefantentransporter ist in
Konstantinopel angekommen. Während Abul Abbas entladen wird, ist
Califax in der Kombüse festgesetzt. Aber Rurik war ein dankbarer
Esser und will seiner ehemaligen Quälerin eins auswischen. Unter den
Augen von Lela schmuggelt er Califax in einem Sack von Bord. |