Im Kloster Lorsch ruft Bruder Charibert nach den Novizen Tassilo
und Styrmi und verordnet ihnen, den ersten Honig des Jahres zu
ernten.
Derweil wurden in Aachen die beiden Königsboten
Reginhar und Liutbert zum königlichen Bade befohlen. Endlich können
sie ihre Motzereien zum Brückenbau ablassen. Der Diener meint
allerdings, es ginge diesmal ohne Plantscherei ab, was die beiden
verärgert. Dafür sitzen schon Abrax und Brabax mit im Becken. Die
Anschwärzerei von Einhard geht nach hinten los und Karl macht den
Brückenbau nun zur Chefsache. Brabax wird zum Brückenbotschafter
ernannt. Liutbert und Reginhar sind somit gänzlich aus dem Spiel.
In Lorsch gibts Mecker, weil die beiden Honigsammler angeblich
trödeln. Mit dem Hinweis darauf, das Naschen zu unterlassen,
versteckt sich Charibert hinter einer Hausecke. Nach einer Weile ist
der Honig in 4 Gläser abgefüllt und soll in der Speisekammer
gebunkert werden. Vermeintlich ungesehen, hatten sie bereits ein
Glas abgeweigt. |
Beim Verstecken der
Beute werden sie natpürlich erwischt und von Charibert mit
schlimmsten Strafen bedroht. Der Abt soll das Urteil fällen, bis
dahin müssen sie in ihre Zellen.
Die Königsboten haben einen
neuen Auftrag erhalten, es geht in die Spanische Mark, wo das Klima
dazumal schon unerträglich war. Califax wird der neue Leibmedicus
des Königs. Sein appetitlich zurechtgemachter Gemüseteller samt
Wassertrunk erzürnt den Regenten. Califax hält stand und droht mit
Gichtgeschichten. Das besänftigt Karl einigermaßen, und er
entscheidet sich fürs Viehfutter. Seine Tochter meldet die
Ankunft zweier päpstlicher Gesandter, es sind natürlich Tomas und
Thomas. Sie bringen die Kunde, daß in Konstantinopel nicht mehr
Irene die Kaiserin ist, sondern Nikephoros sich den Thron geschnappt
hat. Bei dieser Gelegenheit werden auch die am Hofe neu besetzten
Stellen bekanntgegeben. Califax wurde zum königlichen Leibarzt
ernannt, Brabax ist nun Brückenbeauftragter und Abrax soll den
zweiten Hofmarschall und den Elefantenführer geben. Isaak wird in
Ehren entlassen und darf zu seiner Familie nach Worms zurückkehren
mit einer lebenslangen Steuerbefreiung. Und die Ratte erhält auf
Isaaks Fürsprache neue güldene Ohrringe.
Charibert und der
Abt versuchen ein Urteil zu finden, hart aber gerecht. Die reuigen
Sünder dürfen bleiben, erhalten jedoch auch eine saftige Strafarbeit.
Karl findet langsam Gefallen am geschenkten Elefanten, denn er
unterstreicht aufs Beste seine eigene Größe. |
Er gefiele ihm natürlich auch als Kriegselefant, aber Brabax als
Brückenbauer empfiehlt, besser Wissenschaft und Kunst zu fördern.
Und natürlich die Infrastruktur zu stärken. Brücken sind sehr
nützlich. Abrax schlägt dem König vor, Mainz einen Besuch
abzustatten - hoch zu Elefant. Für seine drei neuen Berater reichen
immerhin Esel als Reittiere.
Styrmi und Tassilo arbeiten ihre
Strafe im Keller der Bibliothek ab. Da die Mönche selbst nicht gern
hier runter kommen, ist alles stark verkrustet. Auch spuken solls
hier. Bruder Gregor bringt ihnen ein Picknick nach unten. Er
gesteht, daß er und Charibert - gerade der - früher selbst Honig
abgezweigt hatten. Eben pfiffiger.
Als Karls Troß nach einer
Woche gestreckten Elefantengalopps Mainz erreicht hat, bitten die
Faxe um drei Tage Urlaub, um in Lorsch nach dem Rechten zu sehen.
Sie verabschieden sich rührend von Isaak.
Styrmi hat nach
Beseitigung der Dreckschichten eine Falltür entdeckt, aber Tassilo
rät davon ab, hinabzusteigen. Das würde den sichere Rauswurf nach
sich ziehen. Aber Styrmi ist hart, er schleicht sich zurück. Gerade
erreichen die Abrafaxe das Kloster und Gregor schickt sie zu Styrmi.
Der hat indessen eine geheime Bibliothek gefunden, wo die Faxe
Bücher ihrer Abenteuer entdecken, auch noch nicht erlebter. Der Rest
ist lautes Britzeln. Nachdem dem König drei seiner besten
Mitarbeiter verlorengingen, wird nun Styrmi an den Kaiserhof zur
weiteren Ausbildung abkommandiert, auch als Elefantenführer. |