
Nachdem Major Pinkerton und die Büffelherz'schen Indianer sich
heilig gelobt haben, sich vorerst gegenseitig nicht weiter aufs
Schwein zu gehen, wird der durch die Digedags pulverisierte Teil des
Forts wieder sauber renoviert. Schließlich dürfen Pinkies
Pelzgeschäfte nicht unter Sicherheitsmängeln leiden. Unterdessen haben sich Colonel Springfield und Mrs.
Jefferson recht schamlos mit Ausrüstung und Reiseproviant aus dem Fort
eingedeckt und ihren Wagen damit beladen. Pinkerton versucht, zaghaft
zu opponieren, wird aber von den beiden auf die üblich rüde aber bewährte
Art abgebürstet. Schließlich sieht er ein, daß es besser wäre, die
Störenfriede schnellstmöglich loszuwerden.
Der Colonel und
Madam lenken ihr Gespann durch die Prärie in Richtung der Berge.
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Eine friedfertig in der Prärie mümmelnde Büffelherde erweckt die
Fleischeslust des Colonels und er schickt kaltblütig einen Schuß in
Richtung eines leckeren Bullen. Es wird zwar nur kosmetischer
Schaden angerichtet, aber der Bulle scheint nicht uneitel zu sein. Während
Madam souverän den Flucht-Wagen steuert, versemmelt Springfield auch den
zweiten Schuß auf den Verfolger. Der Bison bedankt sich dafür mit
einer kurzen Rodeo-Einlage, die der Reiter nicht lange übersteht.
Anschließend hält sich das Untier an der Kutsche schadlos und
atomisiert das Gefährt samt Ausrüstung. Die Passagiere haben sich auf
einen hohlen Baum retten können, welcher den Bison zum Glück nicht
interessiert. Um die ganze Peinlichkeit der Situation noch zu
verstärken, tauchen prompt die Digedags in schnieken Indianerfummeln
auf. Obendrein haben sie sich neue Aliase zugelegt, Adlerauge,
Kluger Biber und Flinker Fuchs. Wer wer ist, bleibt offen. Zumindest
Dag ist Glubschauge. Die sauber halbierte Kalesche wird
notdürftig zusammengeflickt und die Digedags bieten sich zur
Schadensbegrenzung als Reisegefährten und Führer an.
Unterdessen konnten die Piraten ihren
Vorsprung halten und schon mal die Berge erreichen. Während des
langen Ritts haben alle im kommenden Reichtum geschwelgt.
Coffins ist da etwas weiter gegangen und hat einen Plan geschmiedet,
um die Teilung der Beute zu vereinfachen. |
Während Doc und Jack im Flußtal erst mal das Picknick vorbereiten,
erklimmt Coffins den steilen Berghang am Wasserfall. Oben
angekommen, entdeckt er einen gigantischen See, der nur durch Geröll
und alte Bäume zurückgehalten wird. Etwas höher liegt rein zufällig
ein passendes Felstrumm bereit, welches die nötige Energie zum
Schlagen einer Bresche hätte. Coffins überlegt nicht lange und läßt
den wartenden Wassermassen ihren Lauf. Die beiden Trockenschwimmer
im Tal haben keine Zeit mehr zum Überlegen und werden von der riesigen
Klospülung in den Orkus gerissen. Als sich endlich die Brühe
halbwegs verlaufen hat, schweben sie an einem verkeilten Baumstamm
in erschrecklicher Höhe quer über dem nun wieder läppischen Bachlauf..
In dieser prekären Lage werden sie auch wenig später
durch die andere Reisegruppe entdeckt. Die vermeintlich gutmenschlichen Digedags
retten die Halunken natürlich, aber in Wirklichkeit brauchen sie
diese Aktion nur zur Ausschmückung ihrer Reportage. Doc und Jack plaudern in
ihrer Wut sofort aus, daß sie die Malaise nur ihrem schuftigen
Kumpan
Coffins zu verdanken haben. Dem Colonel imponiert allerdings Coffins Aktion,
was wiederum Mrs. Jefferson wenig amüsant findet. Vorsicht scheint
hier sehr angebracht. Vorerst besteht allerdings keine Gefahr, denn der
flüchtige Coffins hat den Plan. Sogleich wird die Verfolgung
aufgenommen. |