
Nach ihrer Rückkehr von der Insel der Indianer schnappen sich
die drei Piraten sämtliche Gäule sowie andere nützliche Utensilien und
machen sich auf den Weg nach Santa Fe, um dort ein wenig Startkapital für
die Wiederaufnahme des kürzlich gescheiterten Sklavenhandels
zusammenzuzocken. Mangels Boot und ihrer kurzen Beinchen wegen,
verpassen die Digedags den Einlauf um Längen. Die Räuber haben
bereits einen erheblichen Vorsprung herausgeritten. Die verbliebenen Penner sind schnell
aufgeweckt. Gunsticks Erfahrung sagt, daß eine Verfolgung zu
Fuß zwecklos ist. Seinen guten Rat, mit den ins Winterlager
ziehenden Indianern mitzureisen, lehnt Madam strikt ab. Sie hat hier
schließlich noch eine Goldmine zu suchen, dies ist alternativlos. |
Mit Hilfe ihrer esotherischen Begabung wird schon was zu finden
sein. Gunstick ist das alles zu doof und er geht lieber wieder nach
dem Gelben schürfen. Die Digedags schließen sich dem alten
Krümelsammler an. Später schickt Gunstick zur Sicherheit seinen Hund
Bernard
zurück zur Hütte, denn er traut der Jefferson nicht über den Weg.
Aber der gutmütige Wicht taugt nicht zum Zerberus und Madame kann
sich mit ihrem "Hausputz" an Gunsticks Hütte versündigen. Der
Colonel geht derweil jagen, ihm ist plötzlich nach Truthahn.
Die Jefferson verwandelt die in mehreren Jahren mit viel Liebe
urgemütlich eingerichtete Trapper-Heimstatt mit wenigen Handgriffen
in eine unpersönliche Installation mit dem Charme eines
Bahnhofswartesaals
Der Colonel hat sich
wohl etwas überschätzt bei seiner Wanderung zu den fernen
Weidegründen des Truthahns. Völlig außer Puste sinkt er an einem
Dachsbau ins Moos. Dem Dachs gefällt die Patronentasche und er
bleibt beim fairen Gerangel am Ende der Sieger. Mit einem
zerbissenen Finger kehrt Springfield aus der Schlacht zurück. Ein
Truthahn über ihm freut sich einen Ast. Die Flinte geht jedoch nicht
los, weil die Munition im Dachsbau sicher aufgehoben ist. |
Von den schlecht plazierten Steinwürfen des müden Kriegers läßt sich
der Flattermann ebenfalls nicht beeindrucken. Da begeht der
Colonel den Fehler, eine elastische Birke als Schleuder zu
mißbrauchen. Das funktioniert zwar prima, jedoch nicht wie
beabsichtigt. Der Stein fällt zu Boden und der Colonel hechtet mit
der geborgten Flinte auf einen Abhang zu. Eine gutmütige Tanne bremst
Springfields Absturz, die Flinte hat es nicht so gut. Sie schlägt eine
Etage tiefer zu Gunsticks Füßen ins Bachbett. Dieser erkennt sein
Instrument sogleich wieder. Dann entdeckt er auch den gescheiterten
Schützen droben im Wipfel. Mit dem Maultier wird das Plateau
erklommen und Springfield mittels Lassowurfgerettet. Für Gunstichs
Standpauke hat der Colonel nur Gestammel übrig. Jedenfalls
schwant dem Trapper nichts Gutes, zumal auch noch Bernard mit seinem
Lieblings-Zwölfender-Präparat erscheint.
Zurückgekehrt zu seiner
Hütte, werden Gunsticks schlimmste Befürchtungen Realität. Das
unsachgemäße Stuben- und Revierreinigen hat sein Heim unbewohnbar
gemacht. Zusammen mit den Digedags versucht er, zu retten, was
noch vorhanden ist und die Behausung
wieder notdürftig einzurichten. Die Opernsängerin empfindet dies
Verhalten als äußerst
undankbar. |