Der Sheriff sowie einige der besserbefußten Mitglieder des
Komitees jagen den abgängigen Digedags durchs nächtliche New Orleans
hinterher. Bei der kopflosen Flucht über miserabel beleuchtete
Straßen erschrecken die Digedags eine Fachkraft für Nachtschlosserei
bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit und reißen die nicht gerade vorschriftsmäßig
abgesicherte Leiter um. Der hinter ihnen her ballernde
Gesetzeshüter bekommt den Beutel mit dem auserlesenen Geschirr aufs
Haupt geschüttet und legt sich auf dem Trottoir zur Ruhe. Die
Digedags suchen in der Gunst des Moments das Weite.
In einer abgelegenen Ecke des Hafenviertels hat
Potter sein Notdomizil, hier liegt sein altes Hausboot vor Anker. Als die
Digedags unverhofft eintreffen, ist er gerade dabei, es geschickt
mit ausgerissenem Gestrüpp zu drapieren. |
Potter nimmt den Bericht vom Totalschaden seines Betriebes gefaßt
zur Kenntnis und räumt
zerknirscht seine Schuld ein. Das als schwimmende Insel
herausgeputzte
Boot wird schleunigst losgemacht und die vier steuern es in die
Strommitte, wo wie gerufen ein längerer Schlepperkonvoi
stromaufwärts vorbeizuckelt. Die Reporter haben den Plan gefaßt,
sich vorerst auf der Joker-Farm zu verstecken und einen neuen Plan
auszuhecken. Die Digedags nehmen Kurs auf das schwimmende
Gebilde und suchen nach einem Verbündeten. Nachdem dem Bootsmann des
letzten Kahnes klar gemacht werden konnte, daß es sich hier um ein
höchst geheimes Kommandounternehmen des Sklaven-Expreß handelt,
knüppert er freudig die Datsche hinten an. Der Kapitän des
Schleppers "Dolly" nimmt mit verschwommenem Blick die ihn
verfolgende Insel ins Visier. Nach Okularinspektion durch die
geleerte Buddel schiebt er diesen Umstand jedoch letzten Endes der
Qualität seines eingegossenen Destillates in die Schuhe, respektive
Flasche. Unterwegs lesen sie noch ein Floß
mit entlaufenen Negern auf. Sie stammen von Mr. Bulls Farm, der
gerade ein berauschendes Fest feiert. Der schwer befuselte
Kapitän will sich angesichts der Festivität nicht lumpen lassen und
läßt einige Signal-Raketen in den Nachthimmel entschwinden. Es
wird schon Tag, da erreicht der Verband die Joker-Farm. Hier
kappen die Digedags das Tau ihrer Insel und steuern den Kahn zur
Anlegestelle. |
Der Käptn ist erleichtert, seine verstörenden Visionen endlich wieder
los zu sein.
Die Wiedersehensfreude der Jokers mit ihren drei
mutmaßlich in den ewigen Jagdgründen weilenden Freunden ist riesig.
In der Redaktion
des "New Orleans Courier" ist man sauer, daß sowohl die
drei Reporter als
auch ihre wertvollen Tagebücher vorerst verschwunden sind. Um
mittels der letzten Aufenthaltsorte der Digedags auf die Örtlichkeiten
des Schatzes zu stoßen, sind sie sich nicht zu fein, an alten
Exemplaren des "Magazin" zu schnüffeln. Des Rätsel Lösung
verspricht allerdings erst der eintreffende "Ehrwürden" Coffins.
Mit
dem Reporter Jenkins taucht Coffins wenig später am Steg der
Jokerfarm auf. Den Digedags fallen vor Schreck die Herzen in die
Hose. Wenigstens sind Doc und Jack nicht mit von der Partie, sie
sitzen angeblich wegen Falschspieles ein. Coffins versucht, die
Digedags zur Herausgabe der Tagebücher zu erpressen, Als
Gegenleistung will er über den Sklavenexpreß schweigen. Die Reporter
bitten um Bedenkzeit und informieren sogleich Jeremias Joker. Der
verkleckert ihnen, daß er seine Firma sowieso auflösen müßte und
Coffins letztenendes den Expreß ohnehin verraten würde. Das macht
den Digedags die Entscheidung leichter, Coffins ans Bein zu pinkeln.
Der rastet seiner Niederlage wegen aus und erklärt den Digedags und
den Jokers den Krieg. |