
Nach dem grandiosen Wahlsieg Bettermans als neuer Gouverneur
endet der ganze Mummenschanz bei einem opulenten Gelage im Rathaus
von Buffalo Springs. Goldner und seine treuen Anhänger betrachten
den Triumphzug mit Grausen und schwören sich gegenseitig, das undankbare Buffalo
Springs wirtschaftlich auszuräuchern.
Betterman konnte nicht umhin, auch Dan Botcher und die Digedags
einzuladen, denn letzten Endes waren sie es ja, die den nötigen
Stimmungsumschwung unter Einsatz ihrer heilen Knochen herbeigeführt
haben. Einen Wunsch haben sie dafür frei, bei einer guten Fee wären es
wenigstens drei gewesen. Die Digedags möchten umgehend ihre Barkasse
zurückhaben. Der alte Rechtsverdreher Betterman schlägt vor, auf
eine Klage zu verzichten und somit wäre das Problem aus der Welt
geschafft. |
Gemeinsam mit dem Orts-Sheriff verlassen die Digedags eilends das
fluffige Fest. Nachdem die drei Reporter ihre Aussage zu
Protokoll gegeben haben, dürfen sie ihren alten Pott wieder in
Empfang nehmen und sauber reparieren lassen. Die menschlichen
Streithähne bleiben jedoch weiterhin unter Verschluß. Immerhin hat
Coffins endlich geschnallt, daß er die Digedags gar nicht mehr
braucht - der Schatz wird garantiert in der Inselstadt verbuddelt sein.
Bald kann Smokys Barkasse wieder losschnaufen. Je näher man
den Bergen kommt, desto schwieriger ist das Schifferleben. Bald
läuft der Kahn wegen Wassermangels im Beaver Creek auf Grund und ist
nicht mehr flott zu kriegen. Die Digedags beabsichtigen, das Problem
erst einmal wegzuschlummeren. Kurz vor dem Aufstehen werden sie aus dem
Schlaf gerissen. Ein Baum hat die Decke ihrer Schnarchkammer glatt
durchschlagen. Als sie nach draußen schlurfen, sehen sie, daß dieses
Malheur von freundlichen Bibern gestiftet wurde. Die umtriebige
Nagerfamilie hat allerhand weggeknuspert. Das bringt auch die
Digedags auf eine Idee. Wenn man den Bibern bei der Arbeit hülfe,
stiege das Wasser hinter dem Damm in die Höh' und man könnte vorerst
stromaufwärts weiterschippern. Daß die Digedags mit ihrem
pfiffigen Staudamm ein Flußtal unter Wasser gesetzt haben, sehen
sie, als die Barkasse um die nächste Biegung kurvt. |
Hier taucht ein nagelneues Wasserfort aus den Fluten, das schwer einnehmbar
erscheint. Nach lauten Anrufen des Forts melden sich endlich drei
mürrische Soldaten, die ihr geliebtes Pokern unterbrechen mußten.
Den neuen Wassergraben finden sie immerhin recht interessant. Gut
daß der Kommandant außer Haus ist, der hätte es wohl etwas
verbissener gesehen. Es handelt hierbei sich
um den allseits bekannten Major Pinkerton, der für seine Verdienste
um das Fort
am Bärenfluß hierher umgetopft wurde.
Momentan ist er bei den
Indianern eingerückt, um seinen schäbigen Sold mit ein paar Nebengeschäften aufzupäppeln.
Die Verhandlungen enden erfolglos, denn die Indianer wollen für ihre
Felle keinen Glasperlen-Schnaps, sondern ausgerechnet Feuerrohre.
Das wird Pinkertons Hintermännern, der Vereinigten Pelzkompanie, gar
nicht schmecken. Wütend reitet er von dannen, träumt aber
ersatzweise von einem
Lottogewinn, mit dem er sich in Paris zur Ruhe setzen will. Seine
süßen Abschweifungen lassen ihn unbemerkt in die Brühe vor seinem
Fort eintauchen. Die
beiden Begleiter können ihn auch nicht aus dem Ruhestandskoma
erwecken.
Gut, daß Smokys Barkasse
gleich zur Stelle ist, um den aufgeweichten Major zu erretten. Als
Pinkerton mit
Entsetzen die Digedags erkennt, ist ihm alles klar. Die drei
apokalyptischen Reiter und furchtbaren Plagen
des einfachen Fortkommandanten haben erneut zugeschlagen. |