Die drei Digedags haben nur noch einen winzigen Vorsprung vor den sultanischen
Häschern.
Auf ihrer Flucht probieren sie in ihrer Not verschiedene neuartige
Antriebe aus. Da wären der "Erbsenantrieb" des Eselkarrens (Warum heißt ein Esel im Orient
ausgerechnet Egon? Mit dem Verweis aufs Oktoberfest wird schon wieder
ein "West"-Bezug hergestellt.) und danach noch der Impulsantrieb des Bootes durch Lanzeneinschlag.
Mit der Hilfe eines freundlichen Schöpfeimers gelingt es den Digedags, ein
soeben auslaufendes Handelsschiff
zu entern. Im Laderaum übermannt sie der Durst und sie stellen mit Melonen merkwürdige Sachen
an. Erst werden die Melonen ausgetrunken, dann aufgeblasen und
anschließend spielen sie mit ihnen Ball - echt?
Ebenfalls im Laderaum begegnen wir auch dem ersten sprechenden Tier im Mosaik, der Schiffs-Maus Iffi.
Mit ihr und dem Mäuserich Fiep freunden sich die drei neuen blinden
Passagiere schnell an. In der folgenden Nacht geht der der
Freßsucht verfallene zweite Steuermann auf Raubzug
in die Vorratskammer des Schiffkochs.
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Da der Koch
jedoch eine Memme ist, müssen die Digedags und die beiden Mäuse den
notorischen Nachträüber zur
Strecke bringen.
Beim
Morgenappell wird der arme Smutje wegen seiner miesen Kochkünste
abgekanzelt. Der wiederum schiebt den Mangel an
erlesenen Zutaten den Mäusen in die Pantoffeln. Die Digedags als gute Zeitgenossen können da aber nicht tatenlos zusehen. So geben sie ihr Inkognito auf, um
einer-seits die Mäuse zu entlasten und gleichzeitig den Missetäter beim
Kapitän
anzuschwärzen.
Endlich zieht wieder Frieden in Küche und Vorratskammer ein. Die Digedags sollen
jedoch eine Weiterbildung zu Schiffsjungen erhalten, schließlich duldet man keine Schmarotzer an Bord.
Zum Lehrmeister wird der leicht arbeitsscheue Babuk ernannt.
Am Abend gibt der Käptn für die vom Himmel gefallenen neuen Rekruten ein Bordfest, wo sich jeder nach Herzenslust mit Rum
bekleckern kann. In ihrer grenzenlosen Freude intonieren große Teile der Besatzung
bedenkliches
sowie
Fernweh erzeugendes Liedgut.
Die Digedags fallen schon hier im Heft 2 als Abstinenzler negativ aus der Reihe. Nach dem Ende der Sause übernimmt
Babuk die letzten Minuten vor der Wache der
Digedags, pennt aber rumselig ein. Nur die Mäuse sind stets wachsam
und gefechtsbereit. In dieser ungünstigen Situation zieht auch noch ein Sturm auf.
Der Steuermann schickt die Mäuse nach der Mannschaft, doch lediglich
die Digedags sind nicht dem Koma anheimgefallen.
Ein Kanonenschuß weckt endlich die besoffene Crew. Beim Einholen der Segel nimmt
Babuk ein Bad in der tosenden See, die Digedags angeln sich den
Blaumann aus hoffnungsloser Lage mit Hilfe des bewährten Lassotricks.
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Dieser
heroische Akt trägt jetzt zur Versöhnung
von Babuk mit den Digedags sowie Kater Murkos mit Iffi/Fiep bei. Für ihre Ruhmes-Tat erhalten die Digedags zwar keinen
Dank vor der Front, aber immerhin einen freien Tag.

Die Versorgung der Mannschaft mit edlem Frisch-Fisch wird vom
Fischkoch mit einem Extra-Pudding im handlichen
Heringsformat belohnt.
Die Rückseiten-Vorschau verheißt uns lustige
Bahnabenteuer.
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