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203 Die Kanonen der Bella Espagna Oktober 1973
Digedags 203

Nachdem Don Manuel einen Teil seiner speziellen Affenplage an seinen Konkurrenten Pepe Estragon erfolgreich weiterdelegiert hatte, ist man der heimatlichen Insel schon recht nahe.
Nun will der zufriedene Don für Pedros Meisterleistung bei der unbeabsichtigten Freilassung der Primatenhorde eine Buddel seines erlesenen Bananensekts kredenzen. Der Rückstoß beim Öffnen ist nicht zu verachten und der flüchtige Korken trifft den Mann am Ruder auf die Zwölf. Der versteuert sich daraufhin und der Kahn gerät vollkommen außer Kontrolle. Unter vollen Segeln wird das Haus eines Dörflers aufgespießt. Das gibt Mecker, was aber an Don Manuel abperlt wie sein Schaumwein.
Um den gestrandeten Kahn wieder flott zu machen, nutzt Pedro das Prinzip des Wurfankers und zieht am Tau den Pott wieder aufs offene Meer zurück.
Der Kuddelmuddel an Land stört den Don nicht, er muß sogleich wieder piratisieren und hat schon einen neuen Plan.
An einer abgelegenen Stelle von San Felipe ist vor langer Zeit die "Bella Espagna" abgenippelt. Von diesem Wrack will Don Manuel die Kanonen heben, um damit sein Kastell ein wenig aufzumotzen.
Bei der Gelegenheit versucht er, den Digedags die Freibeuterei schmackhaft zu machen. Aber die beißen natürlich nicht an.

Vor Erreichen der Klippen gehen die Transportboote aus Vorsicht vor Anker. Der Don und die Senorita sind mit von der Partie.
Pedro soll die Donnerrohre heben und sie dann den Digedags bringen, die sie an Bord wuchten müssen.. Zwar hat Don Manuel schon alles Pulver verschossen, er denkt aber daß sich die Kanonen trotzdem sehr dekorativ machen würden.
Nachdem die Digedags mit der restlichen Mannschaft alleine sind, versuchen sie eine gepflegte Meuterei anzuschieben.
Aber die Matrosen sind zögerlich und haben die Hosen voll.
Als die unterwassertauglichsten Matrosen zum Wrack abgetaucht sind, werden sie wie so üblich mit Kraken-Saft bespritzt.
Bald wird das erste Kanonenrohr angeseilt und von Pedro ins Boot gelupft.
Plötzlich bemerkt Senorita Isabella, wie auf ihrem Schiff die Segel gesetzt werden.
Also hatten die Digedags wohl doch Erfolg gehabt, die Matrosen samt Kahn umzudrehen.
Pedro bietet sich sogleich an, die vermeintliche Meuterei schnell zu beenden und paddelt dem Schiff hinterdrein. Mit seinem großen Angelhaken entert Pedro das Schiff und fährt eine Runde Wasserski, allerdings ohne Skier und auf dem Bauch. Irgendwann erklimmt er den Kahn und will die Digedags zur Schnecke machen. Digs schnell gestartete Nothypnose scheitert leider kläglich, denn Isabellas Einfluß ist schon zu groß.
Immerhin verspricht Pedro mit einem Rest Anständigkeit den treulosen Matrosen Schonung, wenn sie nun unter seinem Kommando das Schiff wieder seinem Eigentümer zurückführen.
Der Don nimmt sich sogleich seine Gurkentruppe zur Brust, die bereitwillig eine Anstiftung durch die Digedags gestehen.
Nach Rückkehr auf die Insel sollen sie nun im Kerker des Kastells dahinschmachten. Auf Pedro brauchen sie wohl nicht mehr zählen, der befindet sich komplett in den Fängen der Piratentochter. Anschließend wird die Expedition zu Ende gebracht und alle Kanonen an Bord geholt.

 

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