
Lord Flapdoodle alias Nonsense hatte vorgegeben, auf San Felipe im Auftrage
des perfiden Albion ein Waffenlager einzurichten. Aufgrund der
vermeintlichen Sklavenbefreiung im Zuge des amerikanischen Bürgerkriegs
schwimmen den Engländern die Baumwoll-Felle davon. Die Insulaner
sind zwar stinkig, für Doodleflaps Ziele zu malochen, es bleibt
ihnen aber nichts übrig, zumal Don Manuel und die Senorita dem
komischen Lord die Transtiefel abschlecken. In den Kasematten des Kastells
soll das Waffenlager installiert werden. Die Digedags haben schon
einen Plan und lassen sich nach ihren absichtsvollen Sticheleien vom
Don zu Aufräumarbeiten verdonnern und samt der Waffen einschließen.
Pedro versteht das alles nicht, der Schmalz des Hirns ist wohl in
vorrangig in die Arme gerutscht.
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Da die Digedags einen zweiten Ausgang aus der Gruft vermuten, machen
sie sich auf die Suche. Die flederigen Mäuse geben
ihnen einen Hinweis und sie sehen tatsächlich Licht von draußen.
Schon kommt ein neuer Transport. Dig bittet einen Inselbewohner, mit
seinen Kumpels und mit Booten an die Rückseite des Kastells zu
kommen. Mit dem eingelagerten Pulver wollen die Digedags mittels
einer kleinen Sprengung das Loch erweitern. Während bei den Digedags
oftmals eine gewisse Grundintelligenz zu verzeichnen ist, hat sich
Pedro seinen natürlichen Verstand bewahrt. Nach seiner Meinung wäre
ein solche heftiges Krachbumm
kontraproduktiv und würde die Herrschaften alarmieren. Mit einem
mittleren Hinkelstein knuspert Pedro fachmännisch und fast lautlos ein schönes Loch in
die Höhlenwand. Man hat sogar die richtige Stelle getroffen, denn
draußen warten schon die Boote. Eine größere Ladung
Flinten wird von den Dorfbewohnern in die Kähne verladen.
Als eine neue Lieferung eintrifft, sind die
Digedags und Pedro rechtzeitig wieder am großen Tor. Während Don
Manuel den Lord zum Abendessen einlädt,
verordnet er den Digedags unbezahlte Überstunden und schließt sie wieder ein. Über ihren Notausgang
entweichen die vier
ins Dorf und verteilen hier die Waffen. Nun wollen sich die Digedags
erst mal um des Lords Schiff kümmern. |
Mit einer gut sättigenden Dosis an Weinflaschen gehen die Digedags und Pedro
zu den Matrosen, die wegen Flapdoodles Festmahlbesuch verärgert und neidisch
sind. Die Digedags geben vor, im Auftrage Don Manuels für die
wackeren Teerjacken labenden Wein zu bringen. Die Dröhnung wird
natürlich dankbar angenommen. Im Verlaufe des Umtrunks lockern
sich auch die Zungen der Seeleute und sie ziehen böse über ihren
Vorturner her. Eine absolute Lusche, der Kerl. Weder Seemann noch
Lord, sondern nur lumpiger
Webereibesitzer, dem bloß die Rohstofe ausgegangen sind. Nun will er
gegen
die Waffen Baumwolle eintauschen. Um den Matrosen neben
der guten Bewirtung auch kulturell etwas zu bieten, veranstalten die
Digedags ein lustiges Gesellschaftsspiel mit dem "Gordischen Seiltrick". Der
endet damit, daß Pedro die ganze Truppe mit den Beinen zuoberst am
Großmast auffädelt. Die Trinkfesteren unter den Schiffern riechen nun
den Braten und fangen an zu zetern. Höchste
Zeit für die Digedags, von den beflinteten
Inselbewohnern das Kastell umstellen zu lassen. Dann begeben
sie sich zum Don. Hier raspelt der Lord gerade sein Süßholz vor der
Senorita, als es ihm an den Kragen geht. Für Pedro ein innerer
Parteitag. Nun wird der ganze Schwindel
aufgedeckt. Mit Hilfe der schwerbewaffneten Bananeros begleitet
man die gestürzte Größe auf seinen Kahn und empfiehlt den Engländern
den
sofortigen Abflug. |