
Die Fußkranken der Südstaatler hatten Bob Morris ein böses Aua am
Arm beigebracht. Nach Rettung durch die Patrouille des Nordens wird
er im Feldlazarett provisorisch zusammengeflickt und erhält einen Fahrauftrag
nach New York ins richtige Krankenhaus. Die Digedags dürfen als
seine persönlichen Zivis mitfahren. Bei der Aufnahmeprozedur im Krankenhaus taucht
plötzlich Jenny auf, die sich hier als Krankenschwester nützlich
macht. Nachdem Bob ordentlich gebettet wurde, kommt auch schon der
Schwiegerpapa zu Besuch. Jeremias' und Jennys Reise mit dem Gold
verlief unspektakulär. Nun wollen die Digedags den Goldschatz
verticken, um der Sklavenbefreiung auf die Sprünge zu verhelfen. |
Sie beabsichtigen, die schönen Klunkern gegen schnödes Papier
einzutauschen. Dazu müssen Leute mit entsprechendem finanziellen
Hintergrund aufgetan werden. Auf Rat ihres Kutschers lassen
sich sich zur Mauerstraße in Manhattan fahren. An der Börse gehts
gar lustig zu, denn durch die ständigen Veränderungen läßt sich hier
wie bei jedem Kriege guter Reibach machen, zumal man ja beide Seiten
unterstützen kann. Nachdem die Digedags ihr kolfetisches Gedöns
feilbieten wollten und so den Frieden der Börse gestört haben, werden sie
kurzerhand und gewaltsam nach draußen befördert. Mit solchen
Erdnüssen mag sich kein Aktionär die Zeit verplempern. Nächster Tip des
Kutschers ist die Rennbahn. Auch hier soll viel Knete im Spiel sein.
Allerdings gehts hier fast ebenso zu wie an der Börse, es wird mit
allen schmutzigen Tricks gekämpft. Ohne Rücksicht auf die armen Gäule. Aber
auch hier mag sich niemand für kolbetisches Kulturgut begeistern
lassen. Nun gehts zum alten Geldadel, einem Schiffsmakler im Hafen.
Als die Digedags auf ihn treffen, hat er gerade einen alten Pott zum
Höchstpreis verhökert. Da das Teil gleich darauf in die Luft fliegt,
macht er sich flugs vom Acker. Er hat wenig Interesse an Gold, ihm
liegen die mehr oder weniger stolzen Schiffe. Immerhin können die Digedags
bei dieser Gelegenheit wenigstens |
eine gute Tat verrichten und die Schiffbrüchigen retten. Der Kutscher hat nun auch keinen Plan mehr. Da fliegt ihnen ein
Flugblatt eines gewissen Quotum in die Hände. Seines Zeichens
stinkreicher Einwandereragent, also ein Schlepperkönig oder
Migrationsindustrieller. Vom Gold will auch er nichts wissen. Dafür
hat er ein zweites Standbein. Die Einwanderer werden sogleich an die
Armee verkauft. Nachdem die Digedags ihren Kutscher entlohnt
haben, setzen sie sich enttäuscht auf die Kaimauer. Ihr Gejammer wird von
einem unauffälligen Angler gehört, der ihnen angeblich helfen kann.
Er gibt sich als schlichter Millionär zu erkennen. Auf seinem
Grundstück wurde beim Ausheben des Fundaments für die Gartenlaube
eine Heilwasserquelle entdeckt. Nun zieht er den Stoff auf Flaschen
und heilt damit allerlei menschliche Gebrechen. Wenn davon mal nicht
die Pharmakonzerne Wind bekommen! Mister Sprinkle ist ein großer Sammler
von kulturellem Klimbim. So kauft er den Digedags den gesamten
Schatz für eine ungenannte Summe ab. Vermutlich hat auch er nicht direkt
Miese gemacht. Das Geld geht nun an die Sklavenbefreiung. Bob begibt
sich dagegen in die Sklaverei bei Jenny. Die Digedags haben wieder
einmal genug erlebt und beabsichtigen daher, eine weitere Tüte ihrer
Erinnerungen aufzumachen. Eine haben sie noch. |