Nach der peinlichen Pleite bei der Beuteverteilung will sich der
Schatzmeister wieder beim Sultan einkaufen. Mit dem Wissen um Zurgas
und Buruks Schatz hofft er, des Sultans Gnade wieder-zuerlangen oder
sogar einen Anteil abzugreifen am Schatz abzufassen. Also berichtet
er seinem alten Chef, daß der Statthalter entmachtet und die Burg
gestürmt wurde. Und daß es dort einen unermeßlichen Schatz gibt.
Diese Nachrichten lassen den Sultan auf der Stelle seine Galeeren
satteln und Kurs auf Sporadia setzen. Während der Reise versucht
Schatzi, seine Forderungen festzuklopfen und der Sultan verspricht
ihm, das ihm Zustehende auf alle Fälle zu verabreichen.
Das Volk von Sporadia hat den alten Herrscher samt seiner Schergen
und auch Zurga und dessen Kumpane in den Festungs-kerkern
festgesetzt.
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Während man noch beratschlagt, was mit dem Gelichter anzustellen
sei, nähern sich des Sultans Schiffe der Insel. Den kann nur der
Schatzmeister alarmiert haben. Um ein verhandlungssicheres
Druckmittel zu haben, wird der Schatz schleunigst auf einen
schnellen Segler umgetopft. Damit verlassen die Fischer den Hafen
und warten in sicherer Entfernung. Keine Stunde zu früh, denn die
Galeeren legen gleich darauf an. Auf den Wutausbruch des Sultans
vermelden die Digedags, daß die Trümpfe in ihrer Hand sind.
Fälschlicherweise glaubt der Sultan dabei an
Abu Buruk und den schwarzen Zurga. Auf diese Gestalten legt er
keinen Wert. Da zeigen ihm die Digedags den auf dem Meer
schippernden Segler. Der hat den Schatz an Bord und wird auf ein
Zeichen die ganze Sore tief ins Meer verklappen, sollte man zu
keiner für die Insel zufriedenstellenden Lösung kommen. Also wird
der Sultan auch mit seinen Galeeren nichts ausrichten können. So
bleibt Mahmud nichts anderes übrig, als einzuwilligen. Sein Wort als
ehrenvoller Herrscher genügt den Inselbewohnern nicht, widerwillig
wird ein Schreiben aufgesetzt und von ihm unterzeichnet. Neben dem
Schatz erhält der Sultan auch die Gefangenen zur freundlichen
Verwendung. Und auch der Schatzmeister wird auf seine Nachfrage
hin belohnt. Er bekommt den begehrten Posten des Obersteuereinnehmers. Dieser wird
ihm wohl mehr Prügel als Goldstücke einbringen. |
Die Digedags läßt man hochleben, denn sie haben die Insel von
allerlei Pack befreit. Freilich auch vom Schatz. Nachdem der
Ballon repariert ist, fliegen die Digedags mit Fatima los, um sie in
ihrer Heimat abzuladen. Tino Tango und seine Hupfdohlen reisen mit
dem Segler weiter. Bald erreicht die Luftblase Kairo. Fatima ist
sich sicher, daß ihr Stamm nahe der Pyramiden und der Sphinx zeltet.
So ist es auch. Vater Scheich und Tochter Fatima fallen sich in die
Arme. Am Abend startet zu Ehren der Wiederkehr eine große
Performäntz mit Reiterspielen und Ballerei. Monsieur Freluquet sorgt
sich um sein sensibles Fluggerät.
Die
Digedags gastieren noch eine Weile beim Stamm und nutzen dann eine
aufziehende Fata Morgana, um klimaneutral darin zu versacken.
Das wars dann, Brüder und Schwestern. Danke, Johannes! |