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223 Fatimas Heimkehr Juni 1975
Digedags 223

Nach der peinlichen Pleite bei der Beuteverteilung will sich der Schatzmeister wieder beim Sultan einkaufen. Mit dem Wissen um Zurgas und Buruks Schatz hofft er, des Sultans Gnade wieder-zuerlangen oder sogar einen Anteil abzugreifen am Schatz abzufassen. Also berichtet er seinem alten Chef, daß der Statthalter entmachtet und die Burg gestürmt wurde. Und daß es dort einen unermeßlichen Schatz gibt.
Diese Nachrichten lassen den Sultan auf der Stelle seine Galeeren satteln und Kurs auf Sporadia setzen. Während der Reise versucht Schatzi, seine Forderungen festzuklopfen und der Sultan verspricht ihm, das ihm Zustehende auf alle Fälle zu verabreichen.
Das Volk von Sporadia hat den alten Herrscher samt seiner Schergen und auch Zurga und dessen Kumpane in den Festungs-kerkern festgesetzt.
Während man noch beratschlagt, was mit dem Gelichter anzustellen sei, nähern sich des Sultans Schiffe der Insel. Den kann nur der Schatzmeister alarmiert haben.
Um ein verhandlungssicheres Druckmittel zu haben, wird der Schatz schleunigst auf einen schnellen Segler umgetopft. Damit verlassen die Fischer den Hafen und warten in sicherer Entfernung. Keine Stunde zu früh, denn die Galeeren legen gleich darauf an.
Auf den Wutausbruch des Sultans vermelden die Digedags, daß die Trümpfe in ihrer Hand sind.
Fälschlicherweise glaubt der Sultan dabei an Abu Buruk und den schwarzen Zurga. Auf diese Gestalten legt er keinen Wert. Da zeigen ihm die Digedags den auf dem Meer schippernden Segler. Der hat den Schatz an Bord und wird auf ein Zeichen die ganze Sore tief ins Meer verklappen, sollte man zu keiner für die Insel zufriedenstellenden Lösung kommen. Also wird der Sultan auch mit seinen Galeeren nichts ausrichten können. So bleibt Mahmud nichts anderes übrig, als einzuwilligen. Sein Wort als ehrenvoller Herrscher genügt den Inselbewohnern nicht, widerwillig wird ein Schreiben aufgesetzt und von ihm unterzeichnet. Neben dem Schatz erhält der Sultan auch die Gefangenen zur freundlichen Verwendung.
Und auch der Schatzmeister wird auf seine Nachfrage hin belohnt. Er bekommt den begehrten Posten des Obersteuereinnehmers.
Dieser wird ihm wohl mehr Prügel als Goldstücke einbringen.
Die Digedags läßt man hochleben, denn sie haben die Insel von allerlei Pack befreit. Freilich auch vom Schatz.
Nachdem der Ballon repariert ist, fliegen die Digedags mit Fatima los, um sie in ihrer Heimat abzuladen. Tino Tango und seine Hupfdohlen reisen mit dem Segler weiter.
Bald erreicht die Luftblase Kairo. Fatima ist sich sicher, daß ihr Stamm nahe der Pyramiden und der Sphinx zeltet. So ist es auch. Vater Scheich und Tochter Fatima fallen sich in die Arme.
Am Abend startet zu Ehren der Wiederkehr eine große Performäntz mit Reiterspielen und Ballerei. Monsieur Freluquet sorgt sich um sein sensibles Fluggerät.

Die Digedags gastieren noch eine Weile beim Stamm und nutzen dann eine aufziehende Fata Morgana, um klimaneutral darin zu versacken.

Digedags Ende

Das wars dann, Brüder und Schwestern. Danke, Johannes!

 

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